1. Cousin 02


    Datum: 28.09.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byspkfantasy

    ... noch den seitlichen Verschluss Häkchen für Häkchen zuzog, da kam mit jedem Häkchen eine leise Intensivierung des Brennens meiner Haut hinzu, auf die ich gerne verzichtet hätte. Und danach auch noch die Fummelei mit den verdammten Strapsen, um die Nahtstrümpfe sauber befestigen zu können. Das war ja schon alles nicht schön an sich, aber dann kam auch noch dieses schwer zu akzeptierende Gefühl dazu, mich wie eine billige Hure verkleidet zu haben. Das war der erste Tag, wo ich dankbar dafür war, dass danach mich sowohl Kleid als auch Tschador vom Kopf bis zu den Waden verhüllten. Denn inzwischen war der Gauner wieder aus seiner Bewusstlosigkeit aufgetaucht und hatte eine Mischung von Wut und Angst in seinem Blick.
    
    Jayant schien amüsiert zu sein, als ich mit einem leisen Stöhnen auf dem Beifahrersitz neben ihm Platz nahm. Das irritierte und ärgerte mich, weil er ja schuld daran war. Andererseits musste ich dankbar sein. Meine Güte, jetzt war es mir wirklich klar -- er hatte mich noch rechtzeitig vor einer Vergewaltigung bewahrt. Ich schauderte immer noch bei dem Gedanken daran. Zum jetzigen Moment wollte ich nur eines, so schnell wie möglich zurück nach Deutschland, am besten den nächsten Flieger, wo auch immer der abging. Es war natürlich klar, dass dies eine Illusion war, den Jayant war an der maximalen Geheimhaltung interessiert -- er würde sich niemals in einen Flieger sitzen, in dem kategorisch ein Reisepass für das Boarden verlangt wurde. Und ich hatte jetzt weder einen ...
    ... für die EU gültigen Reisepass noch das nötige Geld für ein Ticket. All das hatte er jetzt bei sich. Meine Gedanken drehten sich im Kreis.
    
    Langsam wurde mir auch klar, welches Kaliber seine Verfolger haben mussten, wenn er sich so derartig vor ihnen fürchtete, während er ohne große Mühe drei mit Messern bewaffnete Angreifer ausgeschaltet hatte, die er als dilettantisch bezeichnet hatte. Es war bewundernswert in einer Hinsicht, aber auch traurig. Was musste er für eine Jugend gehabt haben, wenn er jetzt mit noch nicht einmal neunzehn Jahren ein derartig ausgebuffter Kämpfer war? Jedoch war ich nur zu dankbar dafür, dass er ein solcher Mann der Tat war, denn sonst wäre es mir schlecht ergangen. „Jayant, ich kann Dir gar nicht genug danken -- das hätte wirklich böse ausgehen können. Also, danke dafür."
    
    „Anjuli, Du bist erstens meine Cousine und zweitens bist Du auf dem Papier auch meine Frau. Schon für das erste würde ich alles Nötige für Deine Sicherheit tun. Dafür brauchst Du mir nicht zu danken. Vielleicht erkennst Du ja jetzt, dass ich mich hier gut genug auskenne, um vernünftige Ratschläge erteilen zu können. Es wäre schön, wenn Du Dich an diese halten würdest."
    
    Irgendwie machte er ein Gesicht, als ob mehr hinter seinen Worten stecken würde, als es der reine Wortlaut hergab. Aber im Moment gab ich es auf, über seine Worte oder irgendetwas anderes nachzugrübeln. Ich schloss die Augen und versuchte die Zeit so zu beschleunigen, sodass ich zurück in meiner Wohnung sein ...
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