Cousin 02
Datum: 28.09.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byspkfantasy
... Du im Berggasthof den Deutschen angesprochen hast? Wer nicht hören will, muss fühlen! Indirekt gefährdest Du ja auch mich, denn wenn ich nicht einschreite, dann habe ich keine Autorität in den Augen der anderen Männer und werde als schwach und angreifbar angesehen."
Gut, er folgte einer gewissen Logik, aber das konnte ich nicht einsehen, denn immerhin war ich die ältere und er war noch nicht einmal 19 Jahre alt! Nein, das sah ich einfach nicht ein:
„Hör' mal, Du kannst mir doch nicht meine Entscheidungsfreiheit nehmen wollen. Ich bin doch keine ungezogene Göre, der man auf die Finger klopft oder die man gar über das Knie legt."
„Und warum verhältst Du dich dann wie eine solche, Anjuli? Hier verhalten sich die Frauen in der Öffentlichkeit so, dass die Autorität des Mannes nicht leidet. Und genau dasselbe erwarte ich von Dir. Aber gut, ich verspreche Dir, dass ich Dich nicht mehr über das Knie legen werde, wenn Du Dich an die Regeln hältst."
Ich sah ihn etwas misstrauisch an. Das hörte sich zu leicht an, um wahr zu sein. Ich traute dem Frieden nicht:
„Welche Regeln sind das denn? Und wenn ich irgendeine unabsichtlich übertrete, was dann?"
„Anjuli, sei doch nicht so misstrauisch. Ich verspreche Dir, dass wir einen Kompromiss finden werden, wenn Du meine oder Deine Sicherheit gefährdest. Nur wenn Du einsiehst, dass Du durch Dein Verhalten unsere Sicherheit gefährdet hast, nur dann müssen wir über Strafen reden und können dort einen Kompromiss finden. Wenn Du es ...
... nicht einsiehst, dann verspreche ich Dir, dass ich keine Strafe erzwingen werde, aber gegebenenfalls dann auf separatem Reisen bestehen werde."
Das klang schon vernünftiger und besser definiert. Irgendwie traute ich ihm aber immer noch nicht ganz. Ich nickte jedoch, weil ich kein Argument formulieren konnte, dass mein weiteres Misstrauen irgendwo gerechtfertigt hätte.
Danach saßen wir im Bus und fuhren Richtung Van-See. Die Straßen waren gut und der Bus war relativ gut gefedert. Im Vergleich zum Karren war das eine wahre Erleichterung, auch wenn es als Fahrt noch nicht wirklich schmerzfrei war.
Als wir in Tatvan, der Stadt mit unserem Ausgangsbahnhof für die Fahrt nach Ankara, endlich ankamen, war es schon später Nachmittag. Jayant heuerte gleich eine Taxe an, die unser Gepäck aufnahm und gab dem Fahrer eine Anweisung auf Türkisch. Zu meiner Überraschung hielten wir zunächst in einer Straße mit lauter kleinen Geschäften. Er öffnete mir die Tür, reichte mir galant den Arm und führte mich zu einem Juweliergeschäft:
„Anjuli, Du solltest auch die angenehmen Seiten dieses Landes nach dem fürchterlichen Schreck heute Vormittag kennenlernen. Es gibt hier wunderbar filigranen Goldschmuck, der Dir sicherlich gut stehen würde. Lass uns hineingehen..."
Der kleine Mann mit der olivfarbenen Haut zeigte uns einige Exemplare von fein ziselierten Goldanhängern für Halsketten, die einen ungemeinen Detailreichtum aufweisen und die durch die vielen Facetten blitzen und blinkern. ...