Das Studio Rudolf 2a 1/5
Datum: 30.10.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byUsi58
... Wochen Keuschheit. 2000 Euro", bestätigte ich daher, bevor sie mehr ins Detail gehen wollte.
„Aber dafür stimmst Du zu, dass wir nichts über die Sessions vorher festlegen, ok?"
„Ja ok. Aber keine Schmerzen."
„Tom, ich kann nur ‚keine Schmerzmittel' garantieren, nicht aber keine Schmerzen."
„Sabine, geschenkt."
Sie zögerte, als ob sie ein schlechtes Gewissen hatte.
„Und Tom, eine der Dominas hat mir gesteckt, dass man Dich auch anal rannehmen möchte und ein paar Ohrfeigen verteilen will. Sei also darauf vorbereitet."
Ich fluchte innerlich auf.
„Sabine, mit diesen Details rückst Du raus, nachdem wir den Preis verhandelt haben? Ich weiß nicht, ob ich das gut finde."
Ich war ein wenig sauer.
„Und da gibt es noch einen Punkt, den ich Dir klarmachen soll."
Ihre Stimme klang kleinlaut.
Ich fluchte auf: „Was denn noch, Sabine?"
„Die Dominas haben diese Reihe als sogenanntes Tunnelspiel konzipiert. Das bedeutet, Du hast keine Abbruchoption. Kein Safewort. Du wirst in jedem Fall die 4 Wochen verschlossen sein, egal was in den Sessions passiert."
Ein Tunnelspiel? Ich wusste, dass man mit Brennnesseln, Salben, Gewürzen zwangsweise Tunnelspiele betrieb, da einmal angewendet, die Wirkung nicht mehr rückgängig zu machen war. Dass man normale Sessions als Tunnelspiel konzipieren konnte, war mir neu.
„Sabine, kein Safewort? Das ist ein Scherz, oder?"
„Du hast recht, das Safewort gilt wie immer. Aber es sollte Dir bewusst sein, dass Du das ...
... Safewort nicht verwenden kannst, wenn Du zum Beispiel zu frustriert bist oder von den Dominas zu stark gedemütigt wurdest. In einem medizinischen Notfall ist das anders. Ansonsten gilt der Abbruch durch das Safewort nur für die jeweilige Session, nicht aber für den Abbruch der Reihe. Idealerweise tust Du einfach so, als ob es nicht existierte."
Wie sonst auch, dachte ich. Dass es ein simuliertes Tunnelspiel wäre, machte psychologisch einen Unterschied für den Sklaven aus. Kein Abbruch möglich, wenn man keine Lust mehr hatte oder zu frustriert war oder innerlich verletzt wurde. Natürlich konnte man am Ende das Tunnelspiel schon abbrechen, aber das würde man bei einer solchen Vereinbarung nur in einem Notfall machen.
Ich überlegte. Dann hatte ich einen Entschluss gefasst. Meine Stimme klang fest und entschlossen.
„Sabine, ich bin dabei, aber für 2500 Euro."
„Abgemacht, Tom", erwiderte Sabine sofort.
Also hatte ich zu niedrig gepokert. Ich stöhnte auf.
„Du kannst gut verhandeln, Sabine, ich wette, Ihr hattet sowieso 500 Euro pro Session angesetzt."
Sabine lachte.
„Tom, ich gebe zu, ich habe ein bisschen gezockt. Sei mir nicht böse, ja? Du hast keine Ahnung, wie ich unter Druck stehe, Dich für diese Reihe zu gewinnen."
Das reichte, um mich wieder versöhnlich zu stimmen. Sabine wurde immer vorgeschickt, wenn Sklaven zu Sessions überredet werden mussten. Die gute Seele des Studios unterbreitete die Vorschläge den Sklaven, die ihr zur Liebe nicht anders konnten, ...