Ornellas Rückkehr in die Hölle
Datum: 17.11.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byOrnella_devot
... Ziel.
Vom Bahnhof bis zu seinem Haus waren es mit dem Taxi nur wenige Minuten. Aber er hatte gesagt um 20:07 Uhr. Warum auch immer zu so einer ungewöhnlichen Zeit. Ich hatte also noch eine knappe Stunde bis dahin. Früher klingeln durfte ich auf keinen Fall. Später aber natürlich auch nicht. Und einfach vor dem Haus warten ging ja auch nicht. Nicht nur wegen der Kälte. Ich kontrollierte zum 10 Mal, ob meine Uhr auf die Sekunde richtig ging.
Also ging ich im Bahnhof noch einen Kaffee trinken. Der Kaffee tat mir gut und beruhigte mich ein wenig, während ich an dem kleinen Tisch saß und fortwährend meinen Ehering drehte. Danach ging ich noch zur Toilette, wechselte meine klatschnasse Unterhose gegen eine neue, und suchte mir abschließend ein Taxi.
Als ich am Ziel ausstieg war es zwei nach Acht. Das Anwesen war in Dunkelheit getaucht. Nur eine einsame Laterne am Haupteingang wies den Weg. Ich stand vor der Türe, starrte immer wieder auf meine Uhr, verglich sie mit der Zeit auf dem Handy. Die Reisetasche stellte ich auf den Boden.
Es war dieser alte Bauernhof dessen Scheune zum Fotostudio umgebaut war. Er war sehr modern umgebaut, und war toll anzusehen. Ich kannte das ja schon von meinem letzten Besuch. Aber ich wusste auch dass das täuschte. Das Studio hatte sich als unbarmherziger Ort der Folter erwiesen. Die große Freifläche vor dem Haus kam mir jetzt in der Dunkelheit aber viel größer vor als ich es in Erinnerung hatte.
Genau 20:07 Uhr. Ich klingelte.
Mein ...
... Herz klopfte mir bis zum Hals. Nach einer Ewigkeit ging die Tür auf, und er stand vor mir. Ein großer, sympathischer Mann stand mir gegenüber. Ich musste zum ihm aufschauen. Mit meinem 1,70m war ich recht klein gegen ihn. Er würde keine Schwierigkeiten haben mich zu jeder Zeit zu überwältigen, zumal ich zierlich gebaut war und er doch ziemlich massig. Man würde in ihm keinen Sadisten vermuten, sondern er strahlte eigentlich etwas Gutmütiges und Großzügiges aus. Aber ich wusste aus Erfahrung, dass es nicht so war. „Guten Abend gnädiger Herr, ich grüße sie," sagte ich vorsichtig und leise zu ihm und senkte meinen Blick. Ich hoffte, dass wir schnell ins Haus gehen würden, denn trotz meiner dicken Jacke war mir mittlerweile kalt.
„Gib mir dein Handy", war alles was er mir zur Begrüßung sagte. Etwas zögerlich übergab ich es ihm.
Nachdem er es genauer angeschaut hatte, nahm er die Sim-Karte raus. Dann schaute er mir in die Augen, und zeigte mir wie er sie zerbrach.
Entsetzt starrte ich ihn an. „Wie können..."
Ich konnte meinen Satz nicht beenden, eine harte Ohrfeige traf mich und ließ mich sofort verstummen. Er sagte nichts dazu, und ich starrte ihn mit aufgerissenen Augen an. Dann ließ er mein Handy fallen und trat mehrmals fest darauf.
„Und jetzt zieh dich aus, und ja, du ziehst dich hier draußen aus. Und für unerlaubtes reden gibt es wieder eine Ohrfeige. Also überlege gut was du machst."
Langsam zog ich meine Jacke aus und hielt sie unsicher in der Hand. „Lass ...