1. Das zweite Leben der Inge 09


    Datum: 28.01.2019, Kategorien: BDSM Autor: bynpatek

    ... Treppenstufen. Mit den Zehen griff sie nach den Geländerstreben. Ihr Pullover rutschte hinauf und gab den Blick auf ihre Hängebrüste frei. Mit wedelndem Arsch stieg sie die zehn Stufen hinab bis zum nächsten Treppenabsatz.
    
    „Steh auf."
    
    Sie erhob sich und rieb den Schmutz von den Händen. Dann trottete sie dem gnädigen Herrn hinterher.
    
    Auf der Rückfahrt verströmte die Schlampe einen strengen Geruch im Wagen. Zu Hause angekommen, trugen sie die Säcke in den Keller. Die Schlampe folgte ihrem Herrn stets im gleichmäßigen Abstand von zwei Schritten.
    
    Als der gnädige Herr die Wohnungstür aufschloss, wartete seine Frau bereits im Flur.
    
    „Wie sieht die Zofe denn aus? Ganz dreckige Füße. Und die stinkt wie ein Herrenklo!"
    
    „Ich hab sie als Toilette benutzt."
    
    Ein Schmunzeln sammelte sich auf den Lippen der Gnädigen. Sie musterte die Zofe von oben bis unten, als hätte der Gatte eine neue Sklavin vom Markt mitgebracht. „Schön. Sehr schön. Hat sie geschluckt?"
    
    „Sie hat geschluckt, aber nicht alles."
    
    „Man riecht es. Geh, wasch dich, bevor du die ganze Wohnung voll stinkst."
    
    * * *
    
    Nach dem Abendbrot kam die gnädige Frau ins Zimmer der Zofe. In einer Hand hielt sie den roten Pullover, den sie der Zofe nach dem Ausflug wieder abgenommen hatte. In der anderen hielt sie eine silberglänzende Digitalkamera.
    
    Die Zofe lag im Bett und hatte den Fernseher laufen. Die Gnädige schaltete ihn aus.
    
    „Zieh das an." Sie warf den Pullover der Zofe zu.
    
    „Wir werden ein paar ...
    ... Fotos machen."
    
    „Knie dich hin und schau mich an!"
    
    Die Zofe blickte ausdruckslos geradeaus in die Kamera. Blitz!
    
    „Dreh dich um und schau zum Fenster."
    
    Sollten das Bewerbungsfotos werden, fragte sich die Zofe, während sie sich auf den Knien um 90 Grad drehte. Wer würde sie mit solchen Fotos einstellen? Blitz!
    
    Ihre Haare waren wild-zerzaust, dazu kam der Pullover mit dem ausgeleierten Ausschnitt und das ohne Bluse. Sie trug kein Make-up. Ihr teilnahmsloser Blick musste wirken wie auf einem Verbrecherfoto.
    
    „Zieh den Pullover aus und dreh dich wieder um."
    
    Blitz. Diesmal waren die Hängebrüste mit drauf.
    
    „Nimm die Hände hinter den Kopf. Die Ellenbogen weit auseinander!"
    
    Blitz. Das konnten unmöglich Bewerbungsfotos sein. Selbst eine Nutte hätte man vorher mit Lippenstift geschminkt.
    
    „Leg dich auf den Rücken und nimm die Füße hoch. Die Füße weit auseinander! Zieh deine Möse breit. Nimm die Hände hinten rum. Und schau mich an."
    
    Blitz.
    
    Waren das die Aufnahmen fürs Familienalbum? „Wir hatten mal eine Sklavin..." oder so.
    
    „Dreh dich nochmal auf die Knie. Und zeig mir dein Arschloch."
    
    Blitz.
    
    Zur Sicherheit machte die gnädige Frau noch einige weitere Fotos, bevor sie ohne Erklärung wieder ging.
    
    * * * Hinweis des Autors: Diese Erzählung ist eine utopische Geschichte. Die Utopie besteht darin, dass jede Person die Erfahrungen macht, die sie mag und braucht. Das gilt insbesondere für devote Personen. Devot bedeutet, dass die Person möchte, dass ...