Eine Party und ihre Folgen 05
Datum: 26.12.2020,
Kategorien:
Gruppensex
Autor: byPanthera_tigris
Liebe Leserinnen und Leser,
hiermit darf ich euch den fünften und (so viel sei schon einmal verraten) vorletzten Teil meiner Geschichte "Eine Party und ihre Folgen" präsentieren. Da es diesmal ein wenig länger gedauert hat, ist der folgende Part als Entschädigung ein kleines bisschen länger ausgefallen als die vorhergehenden Teile.
Der Einstieg ist diesmal ein wenig langwierig, zu sexuellen Handlungen kommt es erst vergleichsweise spät. Mir war es aber wichtig, die Geschichte glaubwürdig zu halten und eben nicht in einen unrealistischen feuchten Traum zu verwandeln. Ich hoffe, dass mir dies gelungen ist und euch dieser Teil gefallen wird.
In diesem Sinne wünsche ich gute Unterhaltung und bedanke mich für jedes Feedback.
Herzliche Grüße Euer
Panthera tigris
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Kapitel 5: Wann haben wir zwei uns aus den Augen verloren?
Toms Blick war nur schwer zu deuten. Er lag irgendwo zwischen blankem Entsetzen, grenzenloser Verachtung und erstauntem Unglauben als ich ihm erzählte, dass ich ihn mit Gina betrogen hatte.
Es war nur ein einzelner Satz, den ich hervorbrachte: „Ich...Tom...ich habe...Ich habe mit Gina geschlafen."
Ich hatte angenommen, dass nach diesem Satz mein Gewissen erleichtert sein würde, als würde eine Last von mir fallen. In Wahrheit spürte ich jedoch augenblicklich, dass dem nicht so war. Wie ein Damoklesschwert lag die Ungewissheit über mir. Ich bekam Angst und wich Toms suchendem Blick aus, sackte wie ein Häufchen ...
... Elend in mich zusammen und vergrub, laut schluchzend und dicke Tränen meine Wange hinunter kullernd, mein Gesicht in meinen Händen, sodass meine Haare wie ein Vorhang herunterfielen.
„Du hast was?", fragte Tom so als hätte er sich nur verhört.
„Es...es tut mir leid", flüsterte ich kaum hörbar und schämte mich dabei in Grund und Boden.
„Aber wie...?"
„Es ist einfach passiert. Auf der Feier neulich."
„So etwas passiert nicht einfach, Julia", sagte Tom kalt. Obwohl ich es durch meinen Schleier aus roten Haaren nicht sehen konnte, spürte ich, wie seine Augen mich eisig taxierten. „Ich meine, bist du jetzt etwa lesbisch?"
Ich schüttelte mit dem Kopf. „Nein", wimmerte ich.
Tom schnaubte wütend. „Aber du hattest Sex mit einer Frau!", stellte er fest. Er sagte es nicht besonders laut und ich war überrascht, wie Tom in dieser Situation nur diese stoische Ruhe bewahren konnte. Eigentlich hätte er vor Wut schäumen müssen.
„Ich...ich...ich bin bisexuell", antwortete ich beschämt.
Eine unangenehme Pause entstand, in der keiner von uns beiden es wagte, irgendetwas zu sagen. Einzig das Heulen des Windes und mein unterdrücktes Schluchzen unterbrachen die Stille. Dann stand Tom auf. Ich befürchtete, dass er so schnell wie möglich von hier verschwinden und mich allein zurücklassen würde -- ich hätte es ihm nicht einmal verübeln können. Doch stattdessen drehte er mir nur den Rücken zu und starrte mit glasigen Augen und nachdenklich grübelnd ins Leere.
„Seit wann weißt ...