1. Thao II - Teil 21


    Datum: 22.01.2021, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... herunter krachen. Dann hob sie auch schon wieder ihren Schoß an und begann ihn langsam zu reiten.
    
    Thao befand sich ab diesen Moment in einer anderen Welt. Keine Margarethe, keine Romi, kein Karl, kein Steven, keine Aneliese. Sie war sich selbst wichtig in diesen Moment und selbst Peter, der Mann unter ihr, hatte nur eine sekundäre Bedeutung für sie. Es war genau diese Freiheit, welche sie sich gewünscht hatte, ein Gefühl von Unbeschwertheit, welches ihr schon so lange vorenthalten geblieben war.
    
    So nahm sie sein Glied tief in sich auf, entließ es wieder fast zur Gänze aus ihrer Spalte, ihren Schoß anschließend wieder rasant auf seinem Leib absinkend lassend. Thao stöhnte, schloss dabei ihre Augen, sich einzig dem Gefühl widmend, welches ihr durch den Akt mit ihrem neuen Besitz vermittelt wurde.
    
    Ein neues Gefühl
    
    Peter wachte am nächsten Morgen auf, mit einem einfachen Laken bedeckt auf einen Läufer vor dem Bett seiner Herrin liegend. Sein Penisspitze brannte wie Feuer, unterdessen seine Peniswurzel krampfte. Wie oft hatte sie ihn gestern kommen lassen? Vier- oder fünf Mal? Mit den Tabletten hatte seine Gebieterin die Standfestigkeit seines Gliedes auch dann noch beherrscht, als er schon lange von jeglichem Verlangen befreit worden war. Sie selbst war zweimal gekommen, hatte ihn während des wiederholten Verkehrs verhöhnt, geschlagen, und gekniffen, ihn angespuckt und sich solange auf seinem Gesicht niedergelassen, dass er glaubte mit der Nase in ihrer Scheide ...
    ... steckend, ersticken zu müssen. War das seine Zukunft mit dieser Frau? Wenn ja, musste er sich die Frage stellen, ob er dieser wirklich gewachsen war.
    
    Licht fiel durch das offenstehende Fenster. Ihm begann leicht zu frösteln. Durfte er sie darauf aufmerksam machen? Er wollte sich keinesfalls erkälten, hätte das vielleicht doch bedeutet, dass er seinen Geschäften fernbleiben musste.
    
    „Thao? Ich friere."
    
    Er musste seine Statusmitteilung ein zweites Mal wiederholen, bis sich über ihn etwas regte. Hatte er Sorge wegen ihrer Reaktion? Ja! Auch wenn es ihm schwerfiel, sich das einzugestehen.
    
    „Komm hoch zu mir!", hörte er ihr verschlafenes Knurren.
    
    Peter stand vorsichtig auf, warf einen Blick auf seine Uhr, er hatte noch eineinhalb Stunden.
    
    „Ich muss bald aufstehen und mich fertig machen. Sonst schaffe ich meinen Tag nicht mehr."
    
    Sie machte ihm neben sich Platz, rollte sich zur Seite, ihm dabei den Rücken zuwendend.
    
    „Dann mach!"
    
    Enttäuscht sah er auf ihren üppigen Körper herunter, ernüchtert über ihre Reaktion. Was hatte er sich von ihr gewünscht? Es war irre, hatte er doch einer Frau gegenüber selten das Verlangen nach Zärtlichkeit verspürt.
    
    Er entschloss sich dazu, das Schlafzimmer zu verlassen, zu duschen und sich für die Arbeit fertigzumachen. Er wollte ihr wenigstens das Frühstück bereiten, bevor er die Wohnung verließ. War er Thao dankbar für die vergangen Stunden? Er wusste es nicht genau zu benennen. Er würde Abstand von ihr brauchen, um all die ...
«12...161718...22»