1. Thao II - Teil 21


    Datum: 22.01.2021, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... Eindrücke für sich zu verarbeiten.
    
    Eine dreiviertel Stunde war er fertig. Geduscht, angezogen und für seine Herrin ein opulentes Frühstück bereitet, kehrte er in das Schlafzimmer zurück, ging auf seine Knie herunter und rutschte zu der rechten Bettseite rüber. Thao schlief, was ihn vor der Frage stellte, wie er sich ihr gegenüber zu verhalten hatte. Durfte er sie wecken, weil er sich verabschieden musste? Oder ließ er sie in Ruhe, weil ihr Schlaf wichtiger war.
    
    „Ich bin jetzt weg, Thao. Danke für die schöne Zeit", flüsterte er.
    
    Ihr rechtes Auge öffnete sich und blickte verschlafen auf ihn herunter.
    
    „Wie spät ist es?"
    
    Peter warf einen flüchtigen Blick auf seine Armbanduhr.
    
    „Sieben Uhr 14."
    
    Langsam richtete sich seine Domina auf, sah verschlafen vor sich hin und schob dann ihre Beine über den Bettrand.
    
    „Hier!", flüsterte sie genervt.
    
    Peter verstand nicht, da griff sie schon mit ihrer rechten Hand in sein Haar, um seinen Kopf in ihre Richtung zu reißen. Dabei stieß er mit seiner Nase gegen ihr Schienbein, so hart, dass er froh war, dass sie nicht zu bluten begann. Zumindest wusste er jetzt, was sie von ihm wollte und begann sich ihr Unterbein entlang zu küssen, während seine Gebieterin über ihm gähnte.
    
    „Schreibe mir deine Handynummer auf, bevor du gehst. Ich sende dir dann den Link zu dem Keusch, welchen du kaufen und fortan zu tragen hast. Du gibst ihn in seiner ungeöffneten Verpackung an mich weiter! Dann kann ich deinen Schwanz endgültig in ...
    ... meinen Besitz nehmen."
    
    Sie entzog ihm ihr linkes Bein, stieß mit ihrer rechten Fußsohle gegen seine Stirn, seinen Kopf dabei nach hinten drückend. Peter fühlte anschließend das unangenehme Reiben ihrer Sohle auf seiner Gesichtshaut, welches schnell unangenehm für ihn wurde. Es begann nach kurzer Zeit quälend zu werden und weckte bei ihm einen schnell ansteigenden Leidensdruck. Irgendwann hielt seine Gebieterin inne, worauf er mit seinen Lippen über ihre Fußsohle küsste, sich an der rauen Haut keinesfalls störend. Ganz im Gegenteil, diese Erniedrigung begann ihn aufs Neue zu erregen. Vergessen war in diesen Minuten seine Zeitnot und erst als sie erneut in sein Haar hineingriff und seinen Kopf von ihrem Körper wegzog, besann er sich darauf, dass er sich eigentlich von ihr verabschieden wollte.
    
    Peter sah in das noch deutlich von Müdigkeit geprägte Gesicht seiner Herrin. Die spitze nun ihre Lippen, spuckte ihm einen großen Fladen Spucke ins Gesicht und nickte ihm zu.
    
    „Hab einen schönen Tag! Wenn ich dich sehen will, rufe ich dich an."
    
    Er fühlte ihren Speichel über seine linke Gesichtshälfte runterlaufen, wischte ihn langsam mit seinen rechten Zeigefinger ab und küsste ihn von diesen runter.
    
    „Danke, Thao. Den wünsche ich dir auch."
    
    Er sah noch, wie sich die junge Frau zurück ins Bett legte, dann kroch er vorsichtig aus dem Zimmer heraus.
    
    „Wenn du wiederkommst, habe ich hier mehr Spaßsachen für dich. Freu dich drauf!", hörte er noch einmal ihre Stimme.
    
    Xena ...
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