Thao II - Teil 21
Datum: 22.01.2021,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... bekommt drei neue Kunden
Peter S. hatte sich täglich in zwei Nachrichten bei ihr entschuldigt. Das ging nun schon seit drei Tagen so. Xena wusste nicht, wie sie mit dem Mann umgehen wollte, fühlte sie sich doch nach wie vor von ihm um den Erfolg ihrer ersten Session gebracht. Sah er sie wirklich als Hure an? Diese Möglichkeit beschäftigte sie immer noch. Kein Mann hatte es je gewagt sie als solche zu sehen oder gar zu titulieren.
Gerd hatte ihren Bericht nüchtern aufgenommen. Wenn sie ehrlich war, hatte sie mit einer anderen Reaktion seinerseits gerechnet und auf der Rückfahrt überlegt, ob sie ihm davon erzählen wollte. Was hatte er gemeint? Sie selbst hatte den Mann danach gefragt, was er dachte, und er hat wahrheitsgemäß geantwortet. Wahrscheinlich hätte er es ansonsten nie gewagt seinen Wunsch in ihre Richtung zu offenbaren.
Sie schüttelte ihren Kopf. Sie fühlte sich mit ihrer Rolle immer noch überfordert. Es war irre. Sie! Eine ehemalige Extremfemdom mit vielen Jahren Berufserfahrung.
Gefrustet setze sie sich an den PC im Arbeitszimmer, öffnete die Kontaktseite und ging die eingehenden Nachrichten durch. Es war auch eine von Peter darunter, aber auch etliche neue Anfragen. Drei davon klangen durchaus ansprechend für sie, doch wunderte sie sich, dass diese zeitlich gesehen nahe beieinander eingegangen waren. In einer von ihnen wurde ein Sklavenreport als Grund für das Gesuch genannt, doch hatte sie keinerlei Vorstellung, was es damit auf sich haben könnte. ...
... Sollte sie Thao fragen? Sie hatte das Handy schon in ihrer Hand, legte es aber schließlich wieder zur Seite. Ihre Freundin hatte wahrscheinlich genug damit zu tun, Maga zu helfen.
„Ach egal, was soll´s." Xena schrieb den Mann einfach an und fragte direkt nach. Wenn der Kontakt seriös war, würde er sie sicher nicht warten lassen. Sie wollte gerade aufstehen, um sich für den Tag zurechtzumachen, als ein neuer Nachrichteneingang durch ein verhaltenes Klingeln signalisiert wurde.
„Liebe Atua, vielen Dank für Eure Reaktion. Anbei der Link zur Sklavenbörse, wo ein ausführlicher Bericht eines Eurer Sklaven mich dazu inspiriert hat, mich bei Ihnen zu melden. Mit freundlichen Grüßen, ihr Rolf."
Sie zog ihre Stirn kraus und öffnete die Verlinkung. Gerd hatte sie eigentlich davor gewarnt, solche Fingerzeige in E-Mails zu öffnen, doch hatte sie in diesem Fall ein Bauchgefühl, welches sie antrieb. So erreichte sie eine Webseite, die sie selbst aus der eigenen Vergangenheit heraus kannte, aber nichts mehr damit verbunden hatte. Sie war früher zu ihrem Geschäft zugehörig gewesen und anscheinend würde es das auch jetzt wieder so werden.
Der Beitrag, um welchen es ging, war offensichtlich von Peter geschrieben worden. Neutral, aber einfühlsam berichtete er von ihrer gemeinsamen Zeit, vermied es aber dabei, eine Laudatio auf sie zu halten. Er beschrieb ihre Session, schilderte seine Gefühle und Ängste, anschließend das Glück, welches er durch ihre Hände erfahren hatte. Er beschrieb ...