Thao II - Teil 21
Datum: 22.01.2021,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... den Mann vom Service abfällig nachblickte.
„Lass es dir schmecken, Herrin!", wünschte der Gastronom seinem Gast, sowie die Bedienung außer Hörweite war.
„Du auch, Sklavenvieh!", säuselte Thao lasziv zurück, froh darüber, dass die Stimmung zwischen ihnen nicht umgeschlagen war.
Sie unterhielten sich nach dem Essen noch ein wenig, tranken ihre Drinks leer, dann wollte Thao nicht mehr warten. Sie störte sich nicht mehr an Peters Gesellschaft und das Verlangen in ihr war quälend. Sklave! Ja! Sie wollte ihn keinesfalls anders sehen. Zu schwer wog die emotionale Last, wenn sie in Richtung Karl oder Steven dachte. Von daher konnte es ihr nur willkommen sein, dass er selbst nicht anders darüber dachte.
„Danke, dass du da drinnen auf Spiele verzichtet hast."
Thao sah sich für einen kurzen Moment zu Peter um, während sie vor ihm durch die Eingangstür hinaus ins Freie trat.
„Es stand ja auf deinen Zettel, oder nicht? Dich kennen viele Leute, du bist Gastronom, was würde es mir da bringen, dich vor eine unüberwindbaren Wand zu stellen? Mir geht es vor allem darum, dass du funktionierst, wenn wir zu zweit sind und das hat ja beim letzten Mal vernünftig geklappt."
Sie reichte ihm ein Kärtchen mit zwei winzigen Pillen.
„Hier! Die nimmst du jetzt, damit du später für mich einsatzbereit bist."
Er sah sie fragend an und zögerte.
„Das ist nichts Verbotenes, oder?", fragte er sie skeptisch.
Nein, es ist aber ein rezeptpflichtiges Medikament, zumindest in ...
... Deutschland."
„Und für mich ungefährlich?"
Sie nickte. „Ja, du bist gesund, oder nicht?"
Er bestätigte es ihr.
„Gut, dann nimm sie jetzt."
Noch einmal sah er zu ihr rüber, dann nahm er die beiden Tablettchen. Sie waren so winzig, dass man sie auch ohne Flüssigkeit schlucken konnte.
„Wir fahren mit meinem Wagen, du kannst dann später selbst sehen, wie du nachhause kommst."
Peter blieb an ihrer Seite, doch ein Gespräch wollte ab diesem Zeitpunkt nicht mehr zwischen ihnen entstehen. Wahrscheinlich weil er sich jetzt genauso auf seine Rolle einstellen wollte, wie sie.
So gingen sie über die Stadthausbrücke, um in das in der Nähe befindliche Parkhaus zu gelangen. Thao entsperrte die Wagentüren ihres Kleinwagens mit der Schlüsselfernbedienung, dann wartete sie demonstrativ darauf, dass er für sie die Wagentür öffnete. Sie hatte sich auf die Beifahrerseite gestellt, also erwartete sie von ihm, dass er fuhr. Peter lächelte. Diese Thao fand sehr schnell einen Weg, ihn in seine Rolle zu bestärken, doch spielte er dieses Spiel gerne mit. Er erregte sich schon jetzt an ihre Herablassung ihm gegenüber und freute sich, wenn es zwischen ihnen richtig losgehen würde. Dieses Mal konnte er sich sicher sein, dass die gemeinsame Zeit nicht auf eine halbe Stunde begrenzt sein würde.
„Schnall mich an!", befahl Thao ihm, nach dem sie Platz genommen hatte. Peter blickte sie fragend an, wollte um den Wagen laufen, doch rief sie ihn sofort zurück. „Von dieser Seite!"
Fast hätte ...