No-LIMIT-Rooms 01
Datum: 14.02.2021,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJepasch
... legte den Kopf schief. „Frischfleisch?", fragte sie.
Rebecca lächelte, doch ihr Lächeln erreichte ihre Augen nicht. „Eine neue Mieterin, -- vielleicht. Das klären wir jetzt."
Die Brünette nickte und drängte sich an mir vorbei zum Aufzug. Plötzlich rutschte ihr der Wäschekorb aus den Händen. Schnell bückte ich mich, um ihr beim Aufsammeln der Wäschestücke zu helfen. Es waren kostbare Unterwäschestücke dabei.
„Wenn ich du wäre, würde ich jetzt umkehren und vergessen je hier gewesen zu sein!", raunte sie mir im Flüsterton zu, riss mir den schwarzen Seidenslip-Ouvert aus der Hand und betrat, ohne sich noch mal umzusehen, den Aufzug.
Ich richtete mich auf und betrachtete Rebecca, die in einigen Schritten Entfernung auf mich wartete. Sie wedelte ungeduldig mit den Papieren und deutete auf eine Tür. „Kommst du?" Sie schien nichts gehört zu haben. Zögernd folgte ich ihr. Wir betraten einen kleinen Raum, spärlich eingerichtet mit einem Tisch, drei Stühlen und einem TV. Rebecca schloss die Tür. „Hier kann man warten, wenn die Wäsche noch nicht fertig ist. Allerdings herrscht hier absolutes Rauchverbot." Sie deutete auf den Rauchmelder an der Decke.
„Ich rauche nicht", antwortete ich knapp.
Rebecca nickte. „Stimmt, ich vergaß."
Verwundert hob ich eine Augenbraue. Rebecca zog sich einen Stuhl heran und setzte sich an den Tisch. Mit der Linken deutete sie auf den gegenüberliegenden Platz. Beiläufig erklärte sie: „Ich sagte doch, ohne durchleuchtet worden zu sein, ...
... erhält hier niemand eine Einladung. Und jetzt kommt der Punkt, an dem du die letzten, entscheidenden Fragen stellen kannst und auch mir meine Fragen beantworten musst!"
Mir schossen tausend Fragen durch den Kopf, und wusste nicht, welche ich zuerst stellen sollte.
„Na gut, dann stelle ich die Fragen", eröffnete Rebecca nach einer kurzen Wartezeit. „Die wichtigste Frage zuerst, möchtest du überhaupt mehr wissen? Du kannst jetzt einfach Nein sagen, aufstehen, wir schütteln uns die Hände, ich begleite dich zur Haustür und du vergisst, was ich dir die letzten fünf Minuten erzählt habe. Das habe ich nie gesagt und du wirst niemals jemandem davon erzählen. Alles andere darfst du natürlich gerne erzählen", sie deutete lächelnd nach oben.
„Das ist ja kein Geheimnis. Wenn du meinst, da wäre jemand an einem Apartment mit ‚Keller' interessiert, nur zu.", die Betonung des Wortes ‚Keller' klang seltsam aus ihrem Mund. „Kontaktiere mich, nenn mir ihren Namen, gib uns die Daten, und wir werden prüfen, ob du eine Empfehlung geben darfst oder nicht. Natürlich gibt es eine kleine Provision, falls ein Mietvertrag zustande kommt!"
Sie tippte mit dem Zeigefinger auf die Papiere vor sich.
„Das ist ein Vermittlungsvertrag, den ich dir dazu jetzt anbiete. Der kann dir eventuell etwas einbringen, aber nicht viel und ganz bestimmt nicht sicher."
„Müssen die für die Rooms auch infrage kommen, oder können es gewöhnliche Camgirls sein?"
Rebecca lächelte, als hätte ich einen Scherz ...