No-LIMIT-Rooms 01
Datum: 14.02.2021,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJepasch
... hätte ich darüber gelacht."
Dieses Mal zog sie eine Augenbraue hoch. „Dieses Haus ist auf Fetisch spezialisiert."
Ich wartete.
„Und SM."
„Ja", warf ich ungeduldig ein, „das ist mir bekannt."
„EXTREMEN Fetisch!", verdeutlichte Rebecca. „Wir haben eigene Ärzte im Haus, einen 24/7 Notfalldienst ohne Fragen zu stellen. Wir haben hier die Studios der No-LIMIT-Rooms!"
Überrascht sah ich sie an: DAS war es also? Natürlich kannte ich die Webseite. Ein Insex Nachfolger, harte BDSM-Pornos für zahlungskräftige Kunden. Eine Mitgliedschaft hatte ich mir bisher nicht geleistet, aber es kursierten Bilder und Videos davon frei im Netz.
„Ernsthaft? Hier in Deutschland?" Mein Tonfall verriet deutlichen Unglauben. „Und die Behörden dulden das?"
Rebecca lachte laut auf.
„Das Gesundheitsamt ist regelmäßig hier, Polizeirazzien hatten wir hier auch schon und die Steuerfahndung auch. Ich kann wirklich nur jedem Mieter empfehlen, die Bücher sauber zu halten. Von unserer Seite ist alles legal, bis...", sie zögerte, „...natürlich auf die Rooms. Die Existenz hier ist den Behörden nicht bekannt und sollte es denen bekannt werden, wäre das natürlich das Aus für diesen Standort."
„Diesen Standort?", warf ich fragend ein.
„Natürlich gibt es mehrere Standorte. Die Rooms sind international. Modelle aus anderen Ländern und Kontinenten müssen nicht unbedingt nach Deutschland reisen, um in den Rooms aufzutreten. Was natürlich auch die Geheimhaltung des Studiostandorts ...
... erleichtert."
„Aber es gibt doch Publik-Sessions mit live Gästen. Die müssen doch die Standorte kennen?"
Rebecca lachte. „Ok, ich sehe, du kennst die Rooms. Die Gäste kennen die Länder, bestenfalls die Regionen, nicht aber die genauen Standorte", erklärte sie. „Die werden stundenlang in geschlossenen Fahrzeugen herumgefahren, bevor sie am Ziel sind. Manche Sessions werden auch in extra angemieteten Räumen oder Theatern abgehalten. Der genaue Standort der Studios bleibt Eingeweihten vorbehalten."
Mir wurde ein wenig flau im Magen. Rebecca schaute mich an.
„Angst?", fragte sie. „Du fragst dich, warum ich dir jetzt den Standort einfach so verrate?"
Vorsichtig nickte ich.
„Du wurdest eingeladen. Hier wohnt keiner, der nicht eingeladen und durchleuchtet wurde. Ohne das hättest du nicht mal den Katalog bekommen."
Abwartend stand sie da. Ihr Blick war durchdringend.
„Was?" Meine Stimme überschlug sich vor Nervosität.
Übertrieben seufzend zog sie weitere Unterlagen aus der Mappe, die sie unter dem Arm trug. Inzwischen waren wir im Kellergeschoss angelangt und vor uns lag der übliche Miethauskeller. Rebecca schritt aus dem Aufzug und wandte sich nach rechts den Gang entlang. „Komm!", sagte sie nur.
2 Der Keller
Von links erklangen Schritte. Eine junge, brünette Frau, Anfang 20, mit grünen Augen, weitem, blauen Pullover, rosa Jogginghose und rosa Badelatschen kam mit einem vollen Wäschekorb den Gang herunter. Rebecca wandte sich um. „Hallo Fredi!"
Die Brünette ...