No-LIMIT-Rooms 01
Datum: 14.02.2021,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJepasch
... Geschäftsführerin durchgehen können.
Mit geöffneter Hand kam sie mir entgegen, um mich zu begrüßen. „Ah, guten Tag Johanna! Ich bin Rebecca! Freut mich, dass du es pünktlich geschafft hast. Darf ich dir vor der Führung noch eine Erfrischung anbieten, Kaffee vielleicht?"
Ich ergriff die dargebotene Hand. Sie hatte einen überraschend festen Griff für eine Frau und drehte ihr Handgelenk etwas nach oben, als wir uns die Hände schüttelten. Eine Geste, die ich zu deuten wusste. Diese Frau war eine Domina!
Ihr dezentes Parfum, was sicher auch nicht billig gewesen war, drang mir angenehm in die Nase. Diese Frau strahlte Macht, Vermögen und Selbstsicherheit aus. Zweifellos war sie hier die oberste Chefin.
Ich war einen Moment lang verunsichert, denn ich hatte nicht erwartet, gleich von der Chefin persönlich begrüßt zu werden. War das hier so üblich?
„Guten Tag! Danke, nein. Ich habe gerade erst auf dem Weg hierher etwas gefrühstückt. Aber, werden denn alle Interessenten hier gleich von der Chefin persönlich begrüßt?"
Ihr glockenhelles Lachen erfüllte die Lobby.
„Was hätte eine Chefin denn sonst den ganzen Tag zu tun?" Sie blinzelte, um zu zeigen, dass sie einen Scherz gemacht hatte.
Pflichtschuldig lächelte ich. Trotzdem entging mir nicht, dass sie meine Frage nicht eindeutig beantwortet hatte.
„Nun komm, ich zeige dir die infrage kommenden Apartments. Und du kannst mir dann weitere Fragen stellen."
Mit einladender Geste deutete sie zum ...
... Aufzug.
Nachdem sie mir die normalen Apartments, die Freizeiträume und den Wellnessbereich gezeigt hatte, fuhren wir mit dem Aufzug überraschender weise in den Keller.
„Der Keller hat mehrere Untergeschosse," erklärte sie mir mit ruhigem Tonfall. „In der ersten Ebene findest du die Räume für die Wäsche, die Abfallbehälter, und alles was die Hausverwaltung so benötigt. Falls du ein Fahrrad besitzt, kannst du das da auch sicher unterstellen. Aber interessanter sind die Ebenen darunter."
Ich blickte auf die Knöpfe des Aufzuges, die nur eine Kelleretage und die Ebenen Erdgeschoss bis zur 5. Etage anzeigten.
Sie bemerkte meinen Blick. „Nein, für die tieferen Untergeschosse gibt es hier keine Knöpfe."
Fragend schaute ich sie an.
„Hast du dich nicht über die Verschwiegenheitserklärung gewundert, welche du zurücksenden musstest?"
„Etwas!", gab ich zu.
„Nun, unser Haus ist -- im Prinzip -- völlig legal. Wir vermieten Apartments, bieten unseren Mieterinnen technischen Service. Auch Anlage- und Steuerberatung. Drogenmissbrauch und Prostitution im Haus wird nicht geduldet, und führt zum fristlosen Ende eines Mietvertrages.
Ungeduldig winkte ich ab: „Ich kenne den Katalog, sonst wäre ich nicht hier. Außerdem bin ich weder neu, noch unerfahren im Webcam-Geschäft. Die Konkurrenz ist hart, die Gewinne sind niedrig, was also rechtfertigt die absurd hohen Preise für ein Apartment hier? Wenn mir eine Bekannte nicht den Tipp gegeben hätte, dass ich hier ein Vermögen verdienen kann, ...