1. No-LIMIT-Rooms 01


    Datum: 14.02.2021, Kategorien: BDSM Autor: byJepasch

    ... Spiegelbild: eine ganz normale junge Frau von 26 Jahren, nicht unattraktiv, mit hellbraunen, mittellangen Haaren und blauen Augen. Und einer vor Schweiß klebenden Bluse, über Bluejeans und mit Stöckelschuhen. Noch bevor ich die Klingel betätigen konnte, vernahm ich ein elektrisches Summen, und die Tür schwang nach Außen auf. Ein Schwall kühler Luft strömte mir entgegen, das Haus war klimatisiert. Als auch nach drei Sekunden niemand herauskam, beschloss ich, dass die Tür wohl mir geöffnet worden war. Ich hatte jedoch nirgends am Gebäude eine Überwachungskamera entdecken können. Außer natürlich an der Einfahrt zur Tiefgarage. Entschlossen schritt ich durch die Tür, welche sich lautlos wieder hinter mir schloss.
    
    Hinter der Eingangstür erwartete mich eine großzügige Lobby mit einem Empfangsschalter auf der linken Seite. Ein Portier lächelte mich freundlich und mit fragendem Gesichtsausdruck an.
    
    „Guten Morgen! Sie müssen Frau Blauert sein, oder?"
    
    Einen Moment lang war ich verblüfft, nickte dann jedoch freundlich zurück.
    
    „Äh, ja. Guten Morgen! Woher wissen sie das?"
    
    „Sie stehen auf meiner Liste. Moment, ich werde die Chefin informieren, dass sie da sind. Sie möchte sie persönlich herumführen. Wenn sie sich bitte einen Moment gedulden möchten?"
    
    „Ja, Danke! -- Ach, Verzeihung, wo kann ich mich denn mal schnell etwas frisch machen? Ich bin erst eben angekommen, und der Zug war nicht wirklich klimatisiert."
    
    Verständnisvoll nickte der relativ junge Mann. Er ...
    ... mochte kaum älter als ich sein und sah recht sportlich aus, absolut nicht der übliche Pförtnertyp. Auch sein Anzug saß perfekt, kein Billigkram, was Wachleute sonst so trugen. Als er seinen Arm hob, um in eine Richtung zu deuten, bemerkte ich, dass sein Oberarm die Anzugsjacke gut ausfüllte. Er schien Kraftsport zu betreiben. „Aber natürlich! Dort, gleich hinter ihnen befinden sich die Toiletten."
    
    „Vielen Dank!"
    
    Sofort verschwand ich durch die angezeigte Tür. Die Räume waren hell, sauber, und rochen gut, obwohl sie keine Fenster hatten. Ein großer Spiegel über einem großzügigen Waschbecken ermöglichte mir, mein Make-up zu erneuern. Leider hatte ich nicht an Wechselkleidung gedacht. Daher zog ich mir Bluse und BH aus, wusch meinen Oberkörper und trocknete mich mit Papierhandtüchern ab, bevor ich mich wieder anzog. Nach einem abschließenden, prüfenden Blick in den Spiegel, begab ich mich wieder in die Lobby.
    
    Als ich wieder die Lobby betrat, stand eine schwarzhaarige, mittelschlanke Frau vor dem Empfang. Sie trug ein geschmackvolles, weißes Kostüm, Perlenkette, Perlenorhrringe und extrem hochhackige Schuhe, welche bestimmt genauso teuer wie ihr Kleid gewesen waren. Sie mochte ein wenig kleiner als ich sein, doch ihre Schuhe glichen das aus. Ich schätzte sie auf Anfang 40.
    
    Sie trug ein perfektes Make-up, was ihr hübsches Gesicht zusätzlich betonte, sie aber trotzdem nicht mädchenhaft aussehen ließ. Sie hätte so in jeder Aufsichtsratssitzung eines großen Konzerns als ...
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