1. No-LIMIT-Rooms 01


    Datum: 14.02.2021, Kategorien: BDSM Autor: byJepasch

    ... gemacht.
    
    „Natürlich können wir auch hoch in mein Büro gehen, du unterschreibst den Standard-Mietvertrag für dein Apartment, machst dein Ding und gut ist."
    
    Ich lachte auf: „Das kann ich mir überhaupt nicht leisten, das bekäme ich als Camgirl niemals rein, was ihr da an Miete verlangt."
    
    „Schwer, aber nicht unmöglich", gab Rebecca zu. „Du bist beliebt, hübsch, hast ausgefallene Vorlieben und weißt dich zu vermarkten. Mit unserem Service bleibt da was für dich übrig."
    
    Sie machte eine kurze Pause und sah mir eindringlich in die Augen.
    
    „Aber natürlich nicht mehr, als du schon jetzt verdienst. Deswegen wirst du kaum hierherziehen wollen. Obwohl, wir haben Mieter, die keine Shows im Keller machen, die arbeiten nur oben. Du hast eben eine angetroffen."
    
    „Die Brünette?"
    
    „Ja, Fredi", bestätigte Rebecca. „Sie kann tatsächlich davon leben, genießt den Rundumservice unseres Hauses, arbeitet aber auch bis zu 16 Stunden am Tag."
    
    „Wäsche wascht Ihr aber nicht?", entfuhr es mir.
    
    Rebecca lachte.
    
    „Selbst das bieten wir an, aber jede Serviceleistung kostet. Wäsche ist ein Extra."
    
    Ungemütlich schaute ich mich in dem kahlen Kellerzimmer mit den weiß gestrichenen Betonwänden um. Ich wedelte mit meiner rechten Hand herum. „Warum besprechen wir das hier, warum nicht oben im gemütlichen Büro alles Weitere klären? Das Ganze wirkt auf mich so..."
    
    „Bedrohlich?", half mir Rebecca auf die Sprünge.
    
    „Nein, unseriös, wollte ich sagen! Als solle ich ein Haustürgeschäft bei ...
    ... einem Drücker abschließen.
    
    Völlig verblüfft sah sie mich an, bevor sie wieder herzlich zu lachen begann.
    
    „Das hat mir noch keine gesagt, Johanna!", begann sie, als sie sich wieder eingefangen hatte. Doch schlagartig wurde sie wieder ernst.
    
    „Um deine Frage von vorhin zu beantworten: Nein, es ist nicht üblich, dass ich hier die Hausführung übernehme und interessierten Bewerberinnen die Möglichkeit eröffne, in den Rooms aufzutreten. Normal wissen die Bewerberinnen vorher, dass wir die Rooms sind! Und ich habe wirklich viel zu tun. Daher möchte ich hier und jetzt eine Entscheidung von dir, ob du einen Vertrag anstrebst."
    
    „Für die No-LIMIT-Rooms?", fragte ich vorsichtig.
    
    „Wir nennen die intern nur Keller, oder Kellerstudios!", erklärte sie mir und nickte. Abwartend lehnte sich zurück.
    
    „Wie läuft das ab?"
    
    „Dir werden die Studios gezeigt und erklärt, wie die Shows ablaufen. Dann kommst du auf die Liste möglicher Models für die Drehs. Ein Mietvertrag in einem unserer Apartments ist nicht zwingend notwendig, aber erwünscht. In einer Probeshow darfst du dich beweisen. Kommst du bei den Zuschauern an, kannst du viel Geld hier bei uns verdienen. Sehr viel Geld! Deshalb bist du doch hier, oder"
    
    Sie machte eine Kunstpause, blickte auf den Vermittlungsvertrag vor sich, schob ihn entschlossen zu mir rüber und lächelte mich unergründlich an: „Oder wählst du das hier, vergisst dieses einmalige Angebot und fährst zurück? Entscheide dich, jetzt!"
    
    Ich schluckte nervös. ...
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