1. No-LIMIT-Rooms 01


    Datum: 14.02.2021, Kategorien: BDSM Autor: byJepasch

    ... Handtasche." Erklärte Rebecca, als sei es das selbst verständlichste von der Welt. „Ich habe nach deiner Gesundheitskarte geschaut, und dabei den Test gefunden. Dir muss klar sein, dass Schwangerschaft und eine Arbeit hier sich ausschließen. Wir mussten sichergehen."
    
    Ich öffnete den Mund, um ihr zu erklären, dass es nicht mein Test gewesen war. Gerade noch rechtzeitig biss ich mir auf die Zunge. Verdammte Kopfschmerzen und Benommenheit. Ich musste besser aufpassen. „Wie lange?"
    
    „Oh, es ist Samstag Mittag, seit gestern liegst du jetzt hier."
    
    Verdammt, gestern Nachmittag hätte ich mich noch mit meinem Vermieter treffen sollen. Bestimmt hatte der meine Klamotten jetzt vor die Tür gestellt.
    
    „Ich war so frei und habe deine Sachen abholen und in dein Apartment bringen lassen. Jenes, welches dir so gut gefallen hat. In spätestens einer Woche kannst du zu arbeiten anfangen. Also, warum bist du pleite?"
    
    Ohne nachzudenken gab ich die für so eine Frage vorbereitete Erklärung ab: „Kevin, mein Ex, hat mich in die Scheiße geritten!" Nahe genug an der echten Wahrheit, um auch glaubhaft herübergebracht werden zu können.
    
    Sie blickte mich einen Moment an, nickte dann: „Verstehe. Nun gut. Du wirst bei uns hart arbeiten, viel Geld verdienen und bist in Nullkommanix deine Probleme los."
    
    Das bezweifelte ich ernsthaft.
    
    Sie stand auf. „Bis bald. Kuriere dich gut, du wirst die Erholung brauchen!"
    
    Das klang schon für mich schon fast wie eine Drohung. Und sie hallte noch in ...
    ... meinen Ohren, als Rebecca schon längst weg war.
    
    4 Einstand
    
    Zwei Tage später wurde ich aus der Klinik entlassen, eine Privatklinik, sehr exklusiv, sehr teuer. Als Privatpatient bekam ich die Rechnung bei der Entlassung gleich mit, zusammen mit einer kleinen Schachtel natürlich teuer, berechneter Schmerztabletten. Die Firma holte mich ab. In Gedanken nannte ich sie jetzt nur noch „die Firma". Ob es auch ein Kellerstudio auf den Grand Caimans gab? Oder lagerten da nur die brisanten, geheimen Akten?
    
    Am Empfang gab ich die Rechnung zu Händen Rebeccas ab, schließlich hatte Rebecca gesagt, dass die Firma sie übernehmen würde. Im Gegenzug wurde mir eine Schlüsselkarte ausgehändigt. Mein Apartment hatte die Nummer 417.
    
    Barfuß betrat ich den Aufzug nach oben, meine Schuhe in der Hand haltend. Der Absatz einer meiner Manolo-Imitate war abgebrochen. Verdammte China-Ware. Das erklärte natürlich meinen Unfall und Rebeccas Zögern bei dem Wort „Missgeschick".
    
    Das Apartment ging nach Westen, das passte mir gut, ich hasste die Morgensonne. Meine Sachen waren überraschenderweise vollständig und hingen ordentlich gereinigt und gebügelt im Schrank. Meine Toys waren ordentlich in den Schubladen verstaut, genau wie meine Unterwäsche. Ich zweifelte keinen Augenblick daran, dass mir alles minutiös in Rechnung gestellt würde. Es musste dringend wieder Geld hereinkommen. Ich warf meinen Laptop an und checkte den Kontostand. Verdammt. Pleite war noch schön ausgedrückt. Pokernde Hunde und ...
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