1. No-LIMIT-Rooms 01


    Datum: 14.02.2021, Kategorien: BDSM Autor: byJepasch

    ... Kevin. Arschloch, Arschloch, Arschl... Ich bemerkte, dass mir die Tränen über mein Gesicht liefen. Der Arsch hat jetzt ein Loch..., ich fing hysterisch zu Lachen an, dann weinte ich wieder.
    
    Nein, ich habe kein Drogenproblem, aber im Moment wünschte ich, ich hätte eins. Ich brauchte länger als gewöhnlich, um mich zurechtzumachen. Jenny Pain würde wieder ihre Show abziehen, die Toys lagen bereit, heute Nacht würde es wehtun, mehr als sonst, aber das war mir nur allzu willkommen. Ich wollte den Schmerz. Nicht aus Lust, heute nicht.
    
    Gerade als ich die Cam startete, klopfte es. Vor der Tür stand Rebecca. Ihre Manolos waren echt und das Klacken ihrer Absätze klang dominant auf dem Parkett meiner Wohnung als sie wortlos hereinstolzierte. Sie warf einen Blick auf meine Toys, wissend, abschätzend, dann auf mich, prüfend, musternd, wertend. Sie nickte zufrieden. „Du bist bereit zu arbeiten, das ist gut. Hier ist dein schriftlicher Vertrag", ein Stapel Papiere, zusammen geklammert von einer extra großen Metallklammer.
    
    „Was ist das, die lose Blatt Sammlung von „Krieg und Frieden"?"
    
    Sie blickte mich finster an. „Unterschreibe einfach. Ist besser für dich!"
    
    Ich fischte den Vertrag vom Tisch und setzte mich, mit gekreuzten Beinen, mitten zwischen meine Toys, auf mein Bett. Dann fing ich an zu lesen. Vertieft kratzte ich mich an meinem linken Handrücken. Mich hatte im Krankenhaus wohl eine Mücke erwischt.
    
    „Vertrag zwischen Rheingau-Immobilien und Johanna Blauert über ...
    ... Nutzung des Apartments 417... Service, Nebenkosten, Mietdauer, Kündigungsfristen, Versäumnisse, bla, bla, bla." „Das ist kein Arbeitsvertrag", rief ich aus.
    
    „Habe ich auch nicht behauptet."
    
    „Und ich kann mir als einfaches Camgirl das Apartment überhaupt nicht leisten."
    
    „Schwer, aber nicht unmöglich.", stimmte Rebecca zu.
    
    „Und wie war das mit Firmenmitarbeiterin, als Star?"
    
    Rebecca begann aus vollem Hals zu lachen. „Erwartest du ernsthaft einen schriftlichen Vertrag über den ‚Keller'?"
    
    Ich konnte tatsächlich die Anführungsstriche hören, so wie Rebecca Keller aussprach.
    
    „Du unterschreibst jetzt den Mietvertrag, rückwirkend datiert auf den Tag deines Unfalls, dann packst du deine Toys in eine Tasche, wirfst dir einen Bademantel über und meldest dich im Studio 11. Dein Arbeitsvertrag steckt in deinem linken Handrücken. Im Krankenhaus haben wir dir dort gleich den Hauschip verpasst, mit dem du hier Türen öffnen kannst. Anfangsprovision fünf Prozent, wie allgemein üblich als Model. Das Script kannst du im Studio noch einmal mit der Producerin durchgehen. Nichts wildes: Einige Peitschenhiebe, Klammern, Bondage. Anregungen und Verbesserungswünsche kannst du vor Ort machen. Limit rules, das heißt, die Kunden dürfen eingeschränkt eingreifen und Foltern kaufen. Es darf also auch etwas improvisiert werden. Es werden keine VIP-Kunden erwartet, mach trotzdem eine gute Show und du bekommst einen Trailer. Läuft der gut, gibt es beim nächsten Mal sechs Prozent. Bei eigener Show ...
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