No-LIMIT-Rooms 01
Datum: 14.02.2021,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJepasch
... meiner Tasche. Mein Rücken brannte gerade so wohlig, das Gefühl wollte ich noch genießen. Auf dem Weg zum Apartment machte ich einen Umweg an den Snackautomaten vorbei. Mein Bauch hatte sich unangenehm zu Wort gemeldet. Unschlüssig schaute ich mir die Angebote an. Es gab Automaten mit Frischwaren, Getränke und natürlich Knabbereien und Süßwaren. Ein Salat mit Geflügelfleisch und eine Flasche Wasser mussten mir reichen. Auch hier bestand die Möglichkeit, per Chip zu zahlen. Praktisch, denn ich hatte mein Portemonnaie im Apartment gelassen. Vor meiner Tür angekommen kramte ich in meiner Tasche nach der Chipkarte für mein Apartment. Sie fehlte. Sie musste mir im Keller unbemerkt aus der Tasche gefallen sein. Verflixt, wie komme ich rein? Ich suchte den Empfang auf, erwartete jedoch nicht, dort noch jemanden anzutreffen. Doch zu meiner Überraschung saß noch jemand dort. Der Mann mittleren Alters war muskulös, offensichtlich gut trainiert, und machte eher den Eindruck eines Bodyguards, als den eines Nachtportiers. „Guten Morgen, was kann ich für Sie tun?", grüßte er mich überaus professionell und freundlich.
„Guten, äh, Morgen. Mein Name ist Johanna Blauert, Apartment 417. Ich habe dummerweise meine Chipkarte für mein Apartment verloren."
Der Mann nickte, und tippe irgendetwas am Computer ein. „Haben sie die hier im Haus verloren, Frau Blauert?"
„Irgendwo im Keller, glaube ich."
Er verzog keine Miene. „Ich verstehe. Einen Moment, ich gebe ihnen eine Neue. Die Alte ist ...
... ab jetzt gesperrt." Er tippte noch etwas in den Computer und las da irgend was. „Ich sehe gerade, sie haben einen Identitätschip für unser Haus? Würden Sie bitte so freundlich sein?" Er hielt mir einen kleinen Scanner hin.
Ich hielt meinen Handrücken darunter. Beep.
„Danke sehr." Er nahm den Scanner zurück und tippte wieder am PC. Ein Drucker erwachte zum Leben, und förderte die Chipkarte hervor. „Sie haben auch die Möglichkeit ihre Zimmertür mit dem Chip zu öffnen, aber es war völlig korrekt hier herzukommen, und den Verlust zu melden. Möchten sie gleich ihre Post mitnehmen?"
„Welche Post?", fragte ich perplex.
Er entnahm einem Fach mit der Nummer 417 einen Umschlag, dann die Chipkarte aus dem Drucker und kam um den Empfangstresen herum. „Ich begleite sie zu ihrem Apartment."
„Das wird nicht nötig sein.", lehnte ich ab.
„Ich muss nur nachsehen, ob alles in Ordnung ist, und niemand ihre Karte missbraucht hat", beharrte er.
„Das glaube ich nicht, aber danke." Ich hob fordernd meine Hand.
Einen Moment lang zögerte er, dann reichte er mir die Karte und Umschlag. „Eine angenehme Nacht noch, Frau Blauert. Wenn irgendwas ist, einfach die Null wählen."
„Danke, wünsche ihnen auch eine gute Nacht!"
Im Aufzug schaute ich mir den Umschlag genauer an. Ein brauner C5 Umschlag ohne Absender, verschlossen. Mein Name stand drauf, sonst nichts. Vor meinem Apartment angekommen zögerte ich, probierte dann meinen Handrückenchip aus. Klick, die Tür wurde entriegelt. ...