1. No-LIMIT-Rooms 01


    Datum: 14.02.2021, Kategorien: BDSM Autor: byJepasch

    ... *Magenknurren*. Meine Gabel!
    
    Der Salat hielt mich nicht lange auf. Obwohl ich müde war, war ich gleichzeitig zu aufgewühlt, um Ruhe zu finden. In meinem Kopf rotierten die Gedanken. Also tat ich da,s was meistens funktionierte.
    
    Aus meiner Tasche fischte ich mir ein paar Lieblingstoys, zog mich aus und setzte mich aufs Bett. Die fiesen Klammern setzte ich ganz vorne an meine Brustwarzen, wo es richtig wehtat. Die anderen, mit den Kabeln daran, jeweils an meine linke und rechte Schamlippe. Der große Glasdildo mit den Elektroden kam vorne rein. Ich war noch nicht erregt genug und es tat weh, aber das war mir recht. Der Kleinere kam nach hinten. Dann schloss ich die Augen, und stellte mir vor, wie ich wieder im Dungeon stand, an Armen und Beinen bewegungslos gefesselt, die Peitsche auf meinen Rücken spürend und ließ mich auf den Rücken sinken.
    
    Sofort frischte der Schmerz wieder auf. Meine Hand tastete nach dem Kontrollgerät, meine Finger fanden die Knöpfe, und ich bediente die Regler. Der Schmerz waberte in Pulsen durch mich durch. Mal stechend, mal brennend, dann wieder dumpf pulsierend. Jedes Mal, wenn er erträglich wurde, erhöhte ich die Intensität. Bis zum Limit. Schmerz, reiner, erlösender, weißer, alles auslöschender Schmerz. Und ich kam, schreiend ...
    
    Noch immer mit geschlossenen Augen schaltete ich ab, nahm die Klammern herunter, meine Elektrodildos heraus, schob alles auf die Bettseite, und rollte mich seitlich zu einer Halbkugel unter meiner Decke zusammen. ...
    ... Weinend fand ich in den Schlaf.
    
    Der Eingang einer Nachricht auf meinem Handy weckte mich. Völlig verschlafen und mit verquollenen Augen, angelte ich danach und öffnete den Nachrichtenverlauf. Die Nachricht kam von einer Rebecca Golmert. Sollte mich das wundern, dass sie meine Nummer hatte, und diese in meinem Handy eingespeichert war? Die Nachricht lautetet nur:
    
    Treffen heute in meinem Büro, Apartment 501. 13.15 Uhr. Bring Zeit mit. Lass dein Handy zu Hause. Rebecca
    
    Auch einen schönen guten Morgen. Wie spät war es denn? 10:17 Uhr. Es war noch Zeit. Plötzlich war ich hellwach. Warum wurde ich einbestellt? Die SD-Karte? Nein, wohl eher nicht. Selbst wenn sie die hätte, könnte ich noch immer wahrheitsgemäß sagen, dass es ein Zufall war, dass ich unser Gespräch aufgezeichnet hatte. Mich darauf berufen, dass sie womöglich unbefugt daran gekommen war, sollte ich wohl besser nicht. Meine Blase drückte. So suchte ich das Bad auf, erleichterte mich und machte mich ein wenig frisch, bevor ich zur Küchenzeile ging und den Kühlschrank öffnete. Der gähnte mich auch an -- leer. Stimmt ja. Frühstück hatte ich noch in der Klinik gegessen. Dann bis zu meinem Salat nichts mehr. Ich durchsuchte die Schränke. Bis auf Geschirr, Kochutensilien und Besteck leer. Immerhin Putzsachen und Müllbeutel waren vorhanden. Toller Service. Ich hatte keine Ahnung, wo hier der nächste Supermarkt war. Ich kannte die ganze Stadt noch nicht. Evtl. gab es ein Bistro in der Nähe? In meiner Schublade befand ...
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