1. No-LIMIT-Rooms 01


    Datum: 14.02.2021, Kategorien: BDSM Autor: byJepasch

    ... er beflissentlich. Schon hielten wir jeweils eine Karte in der Hand.
    
    Das Angebot war einem Bistro entsprechend überschaubar. Isabell erzählte, was sie schon davon gekostet hatte, und was alles gut war. Schien alles gut gewesen zu sein. Cappuccino und Tomaten-Mozzarella-Baguettes mit Kräutern der Provence war meine Wahl, während Isabell einen Caffè Latte und einen Salat mit Thunfisch bevorzugte. Währen wir auf unsere Bestellung warteten, versuchte mich Isabell auszuhorchen. Woher ich kam, wie ich hier herkam, und so weiter. Ich drehte den Spieß einfach um, und fragte sie ihrerseits aus. Nicht dass dabei etwas Interessantes herauskam. Mirko unterbrach uns mit dem bestellten Frühstück. Es schmeckte wirklich gut. Kaum saßen wir vor unseren leeren Tellern, als Isabell auch schon wieder loslegen wollte.
    
    „Du, es tut mir wirklich leid, aber ich habe gleich den Termin mit Rebecca. Lass uns das ein andern mal fortsetzen, ja? Aber weil gestern mein Einstand war, und ich noch keinen Ausgegeben habe, bist du eingeladen."
    
    Ich rief Mirko zum Bezahlen.
    
    „Ich habe gehört, ich kann hier mit Chip zahlen? Oder wird Bargeld bevorzugt?"
    
    Er zögerte einen Moment. „Selbstverständlich können Sie mit dem Hauschip bezahlen, ich hole das Gerät."
    
    „Nicht nötig, heute zahle ich Bar. Ich wollte es nur wissen." Damit überreichte ich ihm einen 50er.
    
    Kurz darauf kam er mit dem Wechselgeld zurück, ich ließ etwas Trinkgeld auf dem Teller.
    
    Isabell und ich verabschiedeten uns herzlich, und ...
    ... sie verließ das Bistro für ihre Shoppingtour, während ich zurück ins Haus musste. Allerdings hatte ich tatsächlich noch Zeit. So beschloss ich, den Keller aufzusuchen und meine Reitpeitsche zu holen, die ich gestern dort vergessen hatte. Heute verlief der Weg ohne Probleme. Sesam gab mir artig grünes Licht und öffnete sich brav auf mein Handwedeln. Auch der Aufzug gehorchte mir. Aha, hatte also einen gültigen Pass. Studio 11 war zu, doch auch hier öffnete mein Chip die Tür. Allerdings war es bis auf die Notausgangsbeleuchtung dunkel im Studio. Verflixt, wo war der Lichtschalter? Ich kramte mein Handy raus. Im Licht der kleinen LED schritt ich durchs Studio und suchte den Umkleideraum auf. Doch dort fand ich meine Peitsche nicht. Ein Piepton warnte mich vor schwachem Akku. Na großartig. Ich kehrte um, und schaffte es fast, die Tür zu erreichen, bevor das Handylicht erloscht. Zum Glück war da ja auch die Notausgangsleuchte.
    
    Als ich die Tür öffnete, entfuhr mir ein Schreckensschrei: Direkt vor mir stand unvermutet ein Mann.
    
    „Was machen Sie denn hier im Dunkeln?", waren seine ersten Worte, bevor er mein Handy sah. Sein Blick verfinsterte sich. „Handys sind hier unten nicht gestattet."
    
    Ich blickte darauf. Nicht? „Äh, ja, ich brauchte nur Licht. Ich hatte gestern ne Session hier und hatte was vergessen. Und habe die Lichtschalter nicht gefunden. Dann ist der Akku leer geworden und ich stand im Dunkeln."
    
    „Ok, ich werde das überprüfen. Her damit." Er nahm mir das Handy aus ...
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