No-LIMIT-Rooms 01 - Sexgeschichten

No-LIMIT-Rooms 01

... Uhr, ansonsten habe ich noch nichts geplant." Tippte ich ein.

Die Antwort kam prompt: „Prima. Treffen wir uns in einer Stunde im Pausenraum, Kellerebene 1?"

„Muss ich mich für Aufnahmen stylen?"

Wieder schnelle Antwort: „Nein, nur Besprechung. Brauchst nur dein Pad."

„Ok, ich komme."

„Super, bis gleich."

Dreimal war ich schon in dem verflixten Keller gewesen, und jedes Mal war etwas schiefgelaufen. Daher hatte ich schon ein etwas mulmiges Gefühl, als ich ihn zum vierten Mal betrat. Die Lampe über Studio 11 leuchtete rot. Kein Zutritt. Also keine Reitpeitsche. So schritt ich gleich zum Pausenraum. Thomas war schon da, obwohl ich 10 Minuten zu früh war. Wir begrüßten uns. Ich holte mir noch eine Diät-Cola und wir setzten uns.

„Also",, begann er. „Hast du deinen Namen schon gegoogelt?"

„Ehrlich gesagt bin ich noch nicht dazu gekommen. Ich war voll im Stress. Gestern hatte ich mein Check-in bei Rebecca, war in der Buchhaltung, musste Einkaufen und mich in das Pad einarbeiten. Zum Schluss hatte ich auch noch eine Besprechung mit Isabell wegen morgen."

Vorher wurde ich noch vom Sicherheitsdienst verhaftet und hinterher musste ich mich dringend befriedigen. Danach war ich zu müde für weiteres gewesen, ergänzte ich in Gedanken.

„Macht nichts, dann kann ich dich ja mit meiner Recherche und Ideen dazu überraschen. Ich habe deine Go/Nogo-Liste nicht gefunden. Hast du die schon ausgefüllt?

„Nein, auch noch nicht.", gab ich zu.

„Dann lass uns damit ...

... beginnen, wenn es dir recht ist."

Ich rutschte ein wenig unbehaglich im Sessel herum. Das war schon sehr intim. Verwundert stellte ich fest, dass mir das auf einmal peinlich war. Verdammt, er hatte doch schon alles von mir Gesehen. Und ich selbst war sonst auch nicht verlegen.

„Gut, aber ich habe die Liste nicht dabei."

„Macht nichts, das können wir gleich über das Pad machen. Wir können die zusammen schalten, und die Liste gemeinsam durchgehen."

Sehr, sehr intim.

„In Ordnung.", stimmte ich unmerklich zögernd zu.

Die Liste war recht umfangreich. Beispielsweise ob ich zu Anal bereit wäre -- ja, Bondage -- unbedingt, Deepthroat -- wenn's denn sein muss, Elektrofolter -- klar, Kaviar -- nein, Natursekt -- eingeschränkt, und so ging es weiter. Eigentlich kreuzte ich bei den meisten Antworten ja an. Sowohl aktiv wie passiv. Erfahrung in Shibari konnte ich auch angeben. Thomas ging das mit mir sehr angenehm durch, ohne dass es peinlich wurde. Auch heikle Sachen fragte er ohne den Unterton einer Wertung ab. Mir entging allerdings nicht, dass dieses Thema trotzdem eine gewisse Wirkung auf ihn ausübte. Profi hin oder her, abgestumpft war er noch nicht. Dann waren wir aber damit durch.

„Kommen wir zu dir und deinem Namen. Ein Kumiho ist ein asiatischer, neunschwänziger Fuchsgeist bzw. Fuchsdämon. Er kann die Gestalt eines Menschen, meistens in Form einer wunderschönen Frau annehmen, trinkt Menschenblut und verfügt über unglaublich viel Kraft."

„Also eine Art ...