No-LIMIT-Rooms 01 - Sexgeschichten

No-LIMIT-Rooms 01

... den Dreh heute sauber zurückgelassen war. Dazu gehören auch die Sozialräume." Plötzlich erhellte sich sein Gesichtsausdruck. „Die ist bestimmt in der Requisitenkiste gelandet. Und die kam zurück in den Fundus." Er tippte was ins Tablett. „Die brauchen noch einige Zeit, da können wir jetzt nicht stören. Aber ich schreibe eine Nachricht, dass sie mal nachher danach schauen sollen. Dann bekommst du die spätestens morgen wieder."

„Das wäre wunderbar.", lächelte ich ihn an. Ich hänge sehr an dieser Peitsche. Und sie war teuer."

Thomas nickte. „So, im Prinzip sind wir durch. Wenn du erst mal keine weiteren Fragen mehr hast?"

Ich überlegte. „Für den Moment nicht." Ich deutete aufs Pad. „Und ich weiß ja jetzt, wie ich dich erreichen kann."

Er erhob sich aus dem Sessel. „Gut, dann bis morgen. Ich muss noch in ein anderes Studio. Wegen morgen."

Sofort sprang meine Neugier an. „Darf ich mitkommen? Das würde mich brennend interessieren."

Merklich zögerte er, nickte dann aber zustimmend. „Warum nicht, du musst es ja eh kennenlernen. Komm, du bekommst eine Führung. Deine Letzte ist ja wohl gescheitert"

Er führte mich im Flur herum. „Wir haben hier 8 Studios, den Pausenraum an einem Ende, den Fundus am anderen. Hinter den Studios verlaufen die Notausgänge und Fluchtrouten, sowie die Wege für die Technik und die Kulissen."

Ich unterbrach ihn. „Wie groß ist denn das alles, und wie konnte das geheim unter der Erde gebaut werden?"

Thomas grinste. „Wurde es gar nicht. ...

... Der ganze Komplex wurde ordentlich genehmigt, gebaut und amtlich abgenommen."

Mir blieb der Mund offen stehen. „Kein Witz?"

„Du stehst hier in der Tiefgarage.", prustete er los. Die sollte offiziell nach dem Bau wegen Baumängeln wieder geschlossen und verfüllt werden. Wurde natürlich nicht gemacht."

„Baumängel?", fragte ich besorgt. „Heißt das, dass uns das ganze Gebäude jeden Moment auf den Kopf fallen kann?"

„Natürlich nicht. Die Baumängel wurden erfunden, um die Anlage im Nachhinein zu tarnen. Damit wurde der Keller aus den Aufzeichnungen gelöscht, und kein Beamter kommt jemals hier herunter, um irgendetwas zu kontrollieren. Nebenan wurde eine neue Tiefgarage gebaut, die jetzt offiziell die Garage hierfür ist. Und alle Kellernotausgänge führen dorthin. Außerdem gelangen die VIP auch so in den Komplex."

Langsam setzte ich das Bild im Kopf zusammen. Ungeheuerlich. Unbemerkt, mitten in einer deutschen Großstadt, so etwas zu planen, umzusetzen, und dabei völlig geheim zu halten, bedurfte unglaublicher Weitsicht, Vorbereitung und natürlich Geld. Außerdem war es geradezu kacken dreist. Die trantütigen deutschen Ermittler würden darauf nie kommen, wenn es nicht verraten würde. Was mir sogleich wieder ein flaues Gefühl im Magen bereitete. Wie versicherten sie sich der Verschwiegenheit, der Models und der Angestellten auf Dauer? Das war das nächste Rätsel.

„Das hier ist morgen dein Studio.", riss mich Thomas aus meinen Gedanken.

Es war eine graue Tür, mit der ...