1. Die Schaufensterpuppe Kap. 14


    Datum: 09.04.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byHeMaDo

    ... Wassers zu übertönen.
    
    »Vor oder nachdem du das halbe Hotel zusammen geschrien hast?«, fragte sie und ich konnte trotz der beschlagenen Duschabtrennung ihr breites Grinsen sehen.
    
    »War es so schlimm?«
    
    »Nicht wirklich. Du warst zwar ziemlich laut, aber ich glaube nicht, daß es mehr gehört haben, als unsere direkten Nachbarn. Und dann bist du ja zum Glück eingeschlafen«, sagte sie mit einem süffisanten Grinsen.
    
    »Oh. Toll. Da bin ich ja froh, daß wir heute abreisen.« Ich stellte das Wasser aus und sah sie resigniert an. Wieso hatte Gertrud auch so ein blödes Timing. Nicht daß ich es nicht genossen hätte, aber etwas später wäre es sicher nicht so aufgefallen. Allerdings wagte ich nicht, mir vorzustellen, wie es gewesen wäre, wenn wir noch in dem Restaurant gesessen hätten.
    
    Mir fiel die Szene aus Harry und Sally im Restaurant ein. Ich stellte mir vor, wie wohl die Anwesenden reagiert hätten, wenn es dort passiert wäre und musste laut los lachen.
    
    Julia sah mich entgeistert an, als ich aus der Dusche stieg und noch immer kicherte.
    
    Ich ließ sie alleine, ging zurück ins Zimmer und zog mich an.
    
    Elke und Sabine waren mittlerweile auch aufgewacht und sahen mich verlegen grinsend an.
    
    »Was ist denn? Habt ihr noch nie eine Frau gesehen, die einen Orgasmus hatte?«, fragte ich, worauf hin die Beiden ihre Köpfe zur Seite drehten.
    
    Ich kicherte erneut und fing an, meine Sachen zu packen.
    
    Endlich kam auch Julia aus dem Bad und zog sich an.
    
    »Warum hast du eben ...
    ... so gelacht?«, fragte sie.
    
    Ich legte das Shirt, welches ich gerade zusammen faltete, aufs Bett und sah sie kichernd an. »Kennst du Harry und Sally?«, fragte ich.
    
    Julia warf mir einen fragenden Blick zu und schüttelte den Kopf.
    
    Ich ließ die Schultern hängen, nahm mein Handy und suchte im Netz nach der entsprechenden Szene, um sie Julia zu zeigen.
    
    Sie sah sich diese an und fing nun ebenfalls an, lauthals zu lachen. Nun war es an Elke und Sabine, uns verständnislos anzusehen. Ich zeigte ihnen ebenfalls den Filmausschnitt und auch sie fingen an, zu lachen.
    
    Nachdem wir uns wieder beruhigt hatten, packten wir fertig und sahen uns noch einmal im Zimmer um. Wie es aussah, hatten wir nichts vergessen, also verließen wir das Zimmer. Wir nahmen unsere Sachen und fuhren mit dem Aufzug in die Lobby, wo wir die Koffer abstellten. Am Empfang meldete ich Elke und Sabine zum Frühstück für das Buffet an und bat darum, es mit auf unsere Rechnung zu setzen. Dafür würde ich mich wohl später bei Gertrud verantworten müssen, doch ohne Frühstück wollte ich die Beiden auch nicht fahren lassen.
    
    Nach einem ausgiebigen Frühstück checkten wir schließlich aus und machten uns mit der Straßenbahn auf den Weg zum Bahnhof. Dort kaufte ich Fahrkarten für Elke und Sabine und buchte Julias und meine Sitzplatzreservierungen um, so daß wir zusammen saßen.
    
    Auf dem Bahnsteig trafen wir noch einige der anderen Puppen wieder und unterhielten uns, bis unser Zug kam.
    
    Nun dauerte es noch einige ...
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