Die Schaufensterpuppe Kap. 14
Datum: 09.04.2019,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byHeMaDo
... sagte: »Ich bin hier fertig, meinetwegen können wir ins Hotel. Aber vorher würde ich noch mal gerne etwas Essen. In der Nähe unseres Hotels gibt es einen Burgerladen, da wollte ich die ganze Zeit schon mal hin.«
»Warte mal«, sagte ich und deutete zu Elke und Sabine. »Ich hab da noch was.«
»Ja?«, fragte Julia verwundert und sah mich fragend an.
In kurzen Worten erzählte ich ihr, warum ich den Beiden angeboten hatte, mit uns zu kommen.
Julia sah die Beiden kurz an und nickte. »Aber in den Burgerladen gehen wir trotzdem.« Zu den Beiden sagte sie: »Ich lade euch ein. Aber so könnt ihr da sicher nicht hin.« Sie hob Sabines Kleid, welches bei Licht betrachtet recht schmutzig aussah.
»Dann gehen wir vorher ein paar Sachen kaufen. Das ist sicher im Hotel auch besser«, sagte ich.
»Das geht doch nicht. Wir haben doch gar kein Geld«, wandte Sabine leise ein und fing wieder an, zu weinen.
»So viel Geld hab ich noch. Es müssen ja erst mal keine teuren Markenklamotten sein«, sagte ich, während Elke Sabine in den Arm nahm und versuchte, sie zu trösten.
»Gut, dann sollten wir aber wirklich los. Ich weiß nicht, ob die Läden hier so lange auf haben, wie bei uns«, sagte Julia.
»Gut, ich hab mich schon von allen verabschiedet, von denen ich mich verabschieden musste«, sagte ich.
Wir gingen zum Ausgang und gingen zur Straßenbahn, mit der wir in die Innenstadt fuhren. Hier fanden wir auch schnell einen Laden, der preiswerte Kleidung verkaufte. Es dauerte nicht ...
... all zu lange, Sabine und Elke Wäsche, lange Röcke, helle Blusen und Schuhe zu kaufen. Nachdem wir alles bezahlt hatten, fragte ich die Verkäuferin, ob die Beiden sich noch in den Umkleiden umziehen durften, was diese bejahte. Für die alten Sachen ließen wir uns eine Tüte geben.
Am Ende war es Julia, die uns noch eine Weile aufhielt. Sie hatte einige Sachen gefunden, die ihr gefielen und die sie anprobieren wollte. Sie verließ den Laden mit einer großen Tüte mit neuen Sachen.
Anschließend fuhren wir mit der Straßenbahn zum Hotel. Der Burgerladen, der nur eine Straße von diesem entfernt lag, entpuppte sich als kleines Restaurant im Stil der amerikanischen 50er. Wir betraten das Restaurant und wurden von einer Bedienung an einen freien Tisch geführt.
Nachdem wir bestellt hatten, wollte Julia von Elke und Sabine wissen, was genau passiert war. Zu meiner Erleichterung behielten die Beiden die Fassung und brachen nicht erneut in Tränen aus, während sie ihre Geschichte noch einmal erzählten. Doch sehr traurig sahen sie trotzdem aus.
Das Essen, welches kurz darauf kam, war einfach köstlich und nicht zu vergleichen mit den Burgern der Fastfoodketten.
Nachdem wir die zumindest für mich, viel zu großen Portionen gegessen hatten, fragte Julia: »Und ihr Beiden, seid ihr ein Paar?«
Ich hatte gerade etwas getrunken und musste husten. Um meine Cola nicht über den Tisch, Julia und Elke zu verteilen, die mir gegenüber saßen, musste ich mir eine Serviette vor den Mund ...