1. Der lange Weg zur Sklavin. Teil 07


    Datum: 13.03.2021, Kategorien: BDSM Autor: byOrnella_devot

    ... Fesseln befreien zu können. Als ich befreit war, musste sie mir beim aufstehen helfen, alleine schaffte ich es nicht. Dann nahm sie mir vorsichtig die Klammern von meinen Nippeln. Schmerzhaft verzog ich das Gesicht und atmete tief ein. Sie massierte mich vorsichtig, was sehr gut tat.
    
    Ich lehnte mit dem Rücken an das Kreuz, eine Gelegenheit zum sitzen gab es hier nicht. Dann gab sie mir eine Wasserflasche, diese hatte sie vorher auf dem Boden abgestellt. Sie half mir beim trinken und hielt die Flasche fest. Ich selber hatte zu wenig Kraft im Moment.
    
    "Trink langsam, du hast schon lange nichts mehr getrunken. Das wäre nicht gut wenn du jetzt zu viel auf einmal zu dir nimmst."
    
    Ich trank in kleinen Schlucken und setzte immer wieder ab. Es tat tatsächlich weh wenn das Wasser die Kehle runter lief. Aber mit jedem Schluck wurde es wieder besser. Und irgendwann kamen auch meine Lebensgeister zurück.
    
    "Was habt ihr mit mir vor? " fragte ich vorsichtig. "Entführung ist ein Kapitalverbrechen. Bei dem was bisher passiert ist hatte ja wohl immer noch mein Mann seine Finger mit im Spiel, aber das hier ist nichts mehr, womit er zu tun hat, oder?"
    
    "Du warst schon immer intelligent und schnell im kombinieren", antwortete Antonio mir. "Deshalb ist dir sicherlich klar, dass du keine Möglichkeit mehr hast, mir zu entkommen. Also versuche es erst gar nicht, du würdest es nur bereuen. Ich habe dich verkauft, oder besser gesagt, wir haben dich verkauft."
    
    Dabei grinste er so ...
    ... widerlich, dass ich ihm am liebsten seine Nase gebrochen hätte. Aber er hatte Recht, ich hatte körperlich keine Chance gegen ihn, also verhielt ich mich einfach ruhig. Auch wenn mir das immer schwerer fiel. Meine aufkommende Panik konnte ich noch etwas unterdrücken, das Zittern, das meinen Körper erfasste, allerdings nicht mehr.
    
    "Du willst bestimmt wissen, was dich erwartet? " sagte er leise, und mit einem sadistischem Grinsen, zu mir. Es machte ihm sichtlich Freude mich so leiden zu sehen. "Du darfst jetzt deine Leidenschaft, eine Sklavin sein zu wollen, voll ausleben. Du wirst eine Sklavin sein. Und zwar ohne Aussicht jemals wieder frei zu kommen, ohne Aussicht jemals wieder über dich selbst entscheiden zu können, und ohne Aussicht jemals wieder in dein altes Leben zurück zu kommen."
    
    Ich wusste dass er es ernst meinte, und konnte mich nun nicht mehr zurück halten. Ich heulte los und wurde von Weinkrämpfen geschüttelt. Es war alles zu viel was in den letzten Tagen über mich herein brach.
    
    "Glaube bloß nicht, dass du mich mit deinen Tränen weich machen kannst, es interessiert mich nicht was mit dir passiert. Mir ist nur wichtig das ich mein Geld bekomme. Dass ich im Nachhinein aber auch noch meine Rache an dir bekomme, ist ein erfreuliches Extra. Du hast Glück, dass wir dich in gutem Zustand übergeben sollen. Ich hätte dich gern noch etwas bearbeitet, aber die Spuren wären unseren Kunden bestimmt nicht recht.
    
    Ich hätte zwar gern noch Spaß mit dir gehabt, aber das Geld ...
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