1. Der lange Weg zur Sklavin. Teil 07


    Datum: 13.03.2021, Kategorien: BDSM Autor: byOrnella_devot

    ... entschädigt mich ein wenig dafür. Aber ficken werde ich dich morgen vor Übergabe trotzdem noch mal. Heute habe ich keine Lust mehr dafür."
    
    Mit diesen Worten drehte er sich um und ging zum Ausgang.
    
    Nora schaute mich kurz an, ging dann aber wortlos mit ihm mit. Die Tür wurde abgeschlossen, ich war allein. Allein mit meiner Verzweiflung.
    
    Die Erschöpfung ließ mich irgendwann einschlafen. Ich saß auf dem harten Boden und hatte die Beine angezogen. Mit meinen Armen umschlang ich die Beine und hatte den Kopf darauf abgelegt. Nicht wirklich bequem, aber es reichte zum schlafen und um mich ein wenig zu erholen.
    
    Das trübe Licht störte mich dabei nicht. Es kam von einer nackten Glühbirne die an der Decke hin. Sie leuchtete die ganze Zeit. Auch als ich wieder die Augen öffnete und versuchte mich langsam zurecht zu finden. So langsam wurde mir meine Lage wieder bewusst. Genau wie mir auch bewusst wurde, dass ich keine Möglichkeit hatte etwas an der Situation zu ändern.
    
    Ich musste versuchen ruhig zu bleiben und eine passende Gelegenheit zur Flucht finden. Das war meine einzige Chance die ich hatte. Irgendwann musste die Aufmerksamkeit meiner Bewacher nachlassen. Hoffte ich jedenfalls.
    
    So zog sich die Nacht in die Länge. Kurze Schlafphasen wechselten sich mit längerem wach sein ab. Meine Stimmung sank immer mehr. Wenn ich ehrlich zu mir selber war, gab es nur sehr wenig Hoffnung für mich aus dieser Lage wieder heil heraus zu kommen.
    
    Ein Zeitgefühl hatte ich gar nicht ...
    ... mehr.
    
    Aber irgendwann hörte ich Geräusche von der Tür. Die Tür würde aufgeschlossen. Ich konnte nicht erkennen wer da stand, ich musste mich erst an das helle Licht gewöhnen. Aber ich erwartete niemanden anders als Antonio.
    
    Und genau der stellte sich vor mich. Dahinter konnte ich Nora sehen. Sie blieb aber im Türrahmen stehen.
    
    "Freu dich, dein großer Tag ist gekommen. Gleich holen dich deine neuen Besitzer ab." Antonios Worte waren voller Hohn. Ich versuchte sie einfach zu ignorieren. " Ich wollte dich eigentlich noch mit kaltem Wasser abspritzen damit du nicht ganz so dreckig bist, wenn ich dich übergebe. Aber ich habe gerade mit deinen Eigentümern telefoniert, es ist nicht nötig. Sie holen dich so ab wie du bist. Soll mir auch recht sein. Was aus dir wird interessant mich sowieso nicht, mich interessiert nur das Geld das ich für dich bekommen." Sein höhnisches Lachen klang in meinen Ohren nach.
    
    Ich schaute ihn nur kalt an. Mehr konnte ich eh nicht tun.
    
    Schon zog er mich an meinen Haaren hoch. Ich beeilte mich aufzustehen um den Schmerz in meiner Kopfhaut in Grenzen zu halten.
    
    "Die Arme auf den Rücken, sofort!" Es war ein Befehl, und er ließ keinen Zweifel daran, dass ich ihn ausführen musste, ob ich wollte oder nicht. Deshalb nahm ich die Arme nach hinten.
    
    Er ließ meine Haare los und fixierte meine Arme mit den Manschetten die ich ja noch immer anhatte.
    
    Dann bekam ich ein Stoß in den Rücken der mich nach vorne stolpern ließ. Mit viel Glück konnte ich ...
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