Die Mitte des Universums Ch. 118
Datum: 20.06.2021,
Kategorien:
Gruppensex
Autor: byBenGarland
... alle zufrieden nach Hause gehen würden.
Oben in der Küche saß wirklich nur Hoang am Tisch und scrollte auf seinem Telefon hoch und runter. Er sagte uns, dass Nguyet ein wenig später kommen würde und zeigte auf den Beutel mit den Bierdosen, von denen ich gleich drei aufmachte, als ich mich gesetzt hatte. Ich steckte mir wieder eine Zigarette an; vielleicht, weil auch ich nervös war, und lauschte Mavel und Charlie, die sich schon wieder über seine Reisen in ferne Länder unterhielten. Irgendwann hörte ich ‚Kuba' und dann sogar noch ‚Uganda'. Idi Amin, irgendjemand? Na gut, der war vor Charlies Reisen Diktator gewesen. Als ich mit dem Rauchen fertig war, holte ich schon mal Stäbchen und hievte vorsichtig die vier Styroporkartons aus den beiden engen Tüten. Hoang wirkte hungrig, als er mich fragend ansah, und so machte ich ihm eine Schachtel auf und schob sie über den Tisch. Nach und nach nahmen auch ich und dann Mavel unsere; wir wussten ja nicht, wann Nguyet wiederkommen würde.
So aßen wir eben erstmal. Da wir hier auf der einen Seite des Tisches zu dritt, Hoang drüben aber allein saß, zog ich um, weil ich schon wollte, dass Charlie und Mavel ihre Freundschaft weiterpflegten. Außerdem konnte ich von drüben, ihr gegenübersitzend ihre Oberschenkel besser sehen; niedrig, wie der Tisch war. Irgendwie vermisste ich aber die aufregend- sinnliche Komponente, wie wir sie die letzten drei Male vorher im Café erlebt hatten, und auch hier wirkte bislang alles so unerotisch wie ...
... lange nicht mehr, abgesehen von Mavels köstlichen Beinen, natürlich. Sie und Charlie plauderten immerhin beschwingt, so dass ich eben noch einmal die göttliche Stunde hier in der Küche mit Anna und ihrem Wolkenkratzer-Slip in meinem Kopf aufleben ließ. Auch schön. So 'was musste ich mit Mavel auch einmal machen. Erst visuell aufgeilen, dann abspritzen, und dann aufeinander pissen. Aber dafür mussten wir allein sein. Oder vielleicht wir beide plus Anna. Und vielleicht Hanh. Wobei es für die schlecht war, sich visuell aufzugeilen.
Um ein bisschen Konversation zu betreiben, fragte ich Hoang, ob der neue Bahnhof, an dem er als Elektriker und Klempner mitarbeitete, schon fertig war, aber er schüttelte den Kopf:
„Tet," sagte er dann immerhin.
Das war das chinesische Neujahrsfest im Mondkalender, das 2022 am 1. Februar stattfand. Nun, gut, also noch fünf Wochen. Irgendwann waren wir natürlich mit dem Essen fertig, und so steckte ich mir wieder eine Kippe an und fragte Charlie, ob er nicht die Portion Reis mit Huhn, die eigentlich für Nguyet bestimmt gewesen war, essen wollte, aber er behauptete, nach wie vor satt zu sein. Außerdem würde sie ja gewiss hungrig sein, wenn sie dann bald käme. Hoang zeigte leicht grinsend auf die Mikrowelle, die er selbst vor einem Monat in meiner und Mavels Anwesenheit repariert hatte, bevor wir nach oben gegangen waren und uns erbarmungslos gehengelassen hatten. Mavel erinnerte sich wohl nun auch an den göttlich-verdorbenen Nachmittag vor sechs ...