Die Mitte des Universums Ch. 118 - Sexgeschichten

Die Mitte des Universums Ch. 118

... was ich Mavel auch gleich brühwarm berichtete, als sie wieder zurück war:

„Mavelous, kein Musterhaus heute ... wir treffen uns im Hotel ... aber, ja, Hoang ist mit am Start ..."

„Immerhin wird Charlie nicht gleich wieder an sein Trauma erinnert, wenn wir uns im Hotel treffen ..." merkte Mavel leicht zartbitter an.

„Ach, komm, nicht schon wieder ..." bat ich sie und rollte mit den Augen: „Andererseits kann auch Thuy heute nicht dabei sein ... also, Charlie hat nur zwei Optionen: Nguyet oder Dich."

Ich ließ sie mit diesem Gedanken erstmal allein und ging aufs Klo. Als ich wiederkam, blickte Mavel auf ihr Telefon, wahrscheinlich, weil sie nicht rauchte.

„Hast Du seitdem eigentlich mit Charlie gesprochen?" fragte ich sie.

Die beiden hatten vorige Woche angeregt geplaudert und schon hier im Café ihre Facebook-Information ausgetauscht.

Sie schüttelte den Kopf: „Nee, irgendwie waren wir ... na ja, gescheitert ... vielleicht wäre das ihm peinlich ..."

Die ganze Sache schien also doch noch ziemlich an ihr zu nagen, und vielleicht auch an ihm. Mir blieb irgendwie nichts Anderes übrig, als Optimismus zu verbreiten. Ich sagte ihr, dass wir das alles mit Geduld und Spucke hinkriegen würden. Heute, oder eben beim nächsten Mal.

„Hanh hat übrigens eingewilligt, dass wir beide mal mit Charlie vorbeikommen, doch mehr als drei Leute will sie auf keinen Fall. Wir könnten also uns beim nächsten Mal bei ihr treffen ..."

„Ach, wir gehen erstmal heute ins Hotel, und am ...

... Freitag fahre ich allein zu Hanh. Das ist schon in Ordnung so," versuchte sie mich zu überzeugen. „Und, ja, mit Charlie müssen wir einfach mal sehen ..."

Ich nickte, zog kräftig an meiner Kippe, und fragte sie noch ein bisschen ihre Bisexualität betreffend aus.

Aus irgendeinem Grund fand ich es wunderschön, dass sie sich ausgerechnet in die kleine blinde Hanh verknallt hatte. Wie es aussah, ging es dabei wirklich nicht nur um Sex. „Wie alt war ich? Hmh, lass mich mal überlegen ... meinen ersten Freund hatte ich mit 18, auch den ersten Blowjob, oder mit 19 ... aber, ja, ich fand auch Mädels schon immer schön ..."

„Stehst Du eigentlich auf bestimmte Typen? Vielleicht eher androgyne Männer oder Frauen? Gabby, zum Beispiel hat schon männlich-herbe Zuge und ihr Hintern ist schmaler als ihre Schultern ..."

Seit ihre Freundin Caryl wieder auf den Philippinen war, wohnte Mavel an der Schule mit Gabby, einer anderen jungen Philippina, zusammen.

„Nee, Gabby ist nicht so mein Typ ... na ja, Du weißt doch, wie hübsch Caryl ist ... Hanh ist auch richtig schön ... und so klein und knuffig ... irgendwie stehe ich nicht auf Androgyne, vielleicht, weil ich selbst ein wenig burschikos bin ..."

„Ja, Caryl finden wohl so ziemlich alle Männer schön ... und wie sieht's mit Männern aus? Gefällt Dir einer unserer männlichen Kollegen von den Philippinen?"

Die waren alle mittelgroß, weder dick noch dünn und total nett.

Sie überlegte: „Nee, nicht wirklich. Na ja, entweder große, ...