1. Die Miete 05


    Datum: 24.04.2019, Kategorien: Schwule Autor: bynpatek

    ... presse. Nichts. Durchatmen. Fester pressen. Pressen, pressen, pressen und ziehen. Arrrgh. Er ist draußen.
    
    Ich schiebe die Bettdecke weg, damit ich mein Bett nicht einsaue. Wieder speichel ich mit den Fingern meine Rosette ein und setze das Ding an. Drücken, drücken, drücken und rein.
    
    Ficken, ficken, ficken und lockern.
    
    Ich gehe auf die Knie und strecke meinen Arsch in die Luft. Dann raus, und wieder rein. Das geht noch zu schwer. Mein Arschloch krampft wieder.
    
    Ficken, ficken, ficken, rausziehen und gleich wieder ... reinschieben. Uff.
    
    Es geht schon einigermaßen. Mit dem Plug drin versuche ich Arschmuskeltraining. Anspannen, drücken, drücken, drücken, entspannen. Locker lassen, solange es geht.
    
    Ich muss lernen locker zu bleiben, wenn der Plug drin ist. Versuche es mit Atemübungen. Schön entspannt bleiben. Nur nicht zugreifen mit der Rosette. Da kommt es wieder. Ich kann es nicht aufhalten. Mein Arsch greift zu und will den harten Pfahl auswerfen. Mein Darm drückt und drückt, als wollte er den Pfahl zu Brei zermahlen. Aber der ist hart wie Holz.
    
    Mein Arsch zerdrückt sich selbst. Auuu, das schmerzt. Ich habe einen Krampf im Schließmuskel. Verzweifelt ziehe ich am Gnubbel. Die Rosette greift fest wie eine Eisenfaust. Auuu, das schmerzt, ich stöhne in die Matratze.
    
    Ficken ficken ficken, ziehen. Mut sammeln. Ziehen. Arrrrrghhhh. Auuua. Er ist raus und meine Rosette brennt wie Feuer -- und schmerzt wie nach einem Krampf. Ich habe sie wund gerieben. Mit ...
    ... Speichel am Finger versuche ich den Schmerz wegzumassieren.
    
    Ich verstehe nicht, wie manche Leute da hinten eine ganze Faust reinkriegen. Mit zwanzig Minuten Übung ist es sicher nicht getan. Aber es hilft nichts. Dieses Loch muss weiter werden. Ich setze den Dorn wieder an zur nächsten Übungsrunde.
    
    Einige Zeit später höre ich, wie die Wohnungstür geht. Gleich überfällt mich eine ängstliche Spannung. Habe ich alles richtig gemacht, was er von mir wollte? Ich höre, wie er seine Schuhe auszieht. An den letzten Tagen kam er nicht zu mir rein. Ich verziehe mich unter die Bettdecke.
    
    Die Zimmertür springt auf. Er steht da und schaut schweigend auf mich herab. Ich schäme mich, dass ich mitten am Tage so faul im Bett liege.
    
    „Wo ist der Schlüssel?"
    
    Ich zeige mit dem Finger auf meine Hose. „Der Wohnungsschlüssel ist in der Hosentasche." Dann fällt mir ein, es ist wohl besser, wenn ich ihn hole. Halbnackt krieche ich über die Matratze und fummel den Schlüssel aus der Tasche.
    
    Brav knie ich mich in seine Richtung. Mit beiden Händen gleichzeitig, auf den Handflächen dargeboten, reiche ich ihm seinen Schlüssel. Den Kopf habe ich tief gesenkt, als Zeichen meiner Demut und aus Angst vor Schlägen. Knall -- eine heftige Ohrfeige schlägt trotzdem ein.
    
    Mein linkes Ohr brennt. Tapfer halte ich den Schlüssel hoch, und den Kopf. Flapp, fange ich mir eine harte Rückhand am Kinn. Ich weiß, dass ich das ohne Murren einstecken muss.
    
    Wofür habe ich die Schläge bekommen? Ich weiß es nicht. ...
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