1. Die Miete 05


    Datum: 24.04.2019, Kategorien: Schwule Autor: bynpatek

    ... mehr Schläge. Mir steckt ein Kloß im Hals.
    
    „Du kannst dich um meine Füße kümmern."
    
    Verdattert, mit Tränen in den Augen schaue ich mich um. Glücklicherweise blickt er gebannt auf den Fernseher. Ganz schnell wische ich mir die Tränen ab. Nochmal reiben, damit man nichts sieht. Er will wohl, dass ich ihm die Füße massiere.
    
    Brav knie ich mich vor das Sofa, greife mir den rechten Fuß. Er hat große Füße. Die Socken riechen muffig. Ihm ist das sicher egal. Gleich suche ich mir den Druckpunkt und massiere kräftig daran herum. So würde ich das mögen, er hoffentlich auch.
    
    „Du kannst die Socke ruhig ausziehen."
    
    Ich streife ihn ab. Sein Fuß ist feucht, fast klebrig. Mutig reibe ich die Sohle. Dann massiere ich einzeln die Zehen. Ich hab mal gesehen, wie jemand Füße massiert, immer schön kräftig. Von der Sohle reibt sich Haut ab, oder ist es Käse? Von der Seite auch. Ich versuche, da nicht so doll zu reiben.
    
    Sein Fuß ist echt ganz schön groß, fast so groß wie mein Kopf, mit langen knochigen Zehen. Seine Zehen sehen anders aus als meine. Sollen die so aussehen? Sie haben so breite Fußnägel.
    
    Eigentlich dachte ich, dass ich Fußgeruch mag. Aber seine Füße in echt zu riechen, ist erstmal etwas anderes. Es riecht anders, als ich gedacht habe.
    
    „Gib Zunge, Kleiner."
    
    Überrascht schaue ich auf.
    
    Er schaut nicht zu mir rüber, winkt aber mit seinen Zehen.
    
    Bei dem Gedanken läuft mein Gesicht rot an. Soll ich das wirklich tun? Gleichzeitig leckt meine Zunge über die ...
    ... Lippen und ich muss schlucken. Wie soll ich diese riesigen harten Krabbelviecher überhaupt in meinen Mund bekommen?
    
    Wie automatisch öffnet sich mein Maul. Ich zirkel den Dicken und den Zweiten hinein. Schon spüre ich die raue Sohle auf meiner Zunge und die harten Nägel am Gaumen. Rauf und runter lutsche ich, wie einen Schwanz. Ich muss verrückt sein.
    
    Sein haariger Fuß ist dicht bei meiner Nase. Ich rieche ihn stark. Kein Zweifel, ich habe den Fuß im Maul. Hoffentlich sieht das niemand.
    
    Der Schweiß schmeckt sauer. Ich merke, wie ich eine ganze Schicht der sauren Schmiere ablecke. Danach schmecke ich nur noch seine raue, kühle Oberfläche. Die Zehen sind kalt. Den sauren Sabber schlucke ich.
    
    Meine Zunge dränge ich in den Zwischenraum zwischen den Zehen. Entweder er ist kitzlig oder er wird es mögen, denke ich. Offenbar mag er es. Nur recht kräftig lecken, dann sollte es nicht kitzeln. Ich massiere den Zwischenraum.
    
    Bald fühlt sich meine Zunge lahm an. Eifrig gehe ich zu den nächsten Zehen, zum nächsten Zwischenraum. Unter den Nägeln sollte er auch empfindlich sein. Ich reibe mit der Zunge gegen die Nagelspitze. Der harte Nagel schneidet in die Zunge, aber er scheint es zu mögen.
    
    Gründlich behandel ich die Zehen. Vermutlich ist dieser Abend für mich ohnehin gelaufen. Weiter geht es zu den nächsten Zehen. Die Zwischenräume werden enger. Mit kräftiger Zunge versuche ich die Zehen locker zu machen. Einige kräftige Zungenschläge und sie lassen sich auseinanderdrücken. ...
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