1. Alisha: Eremitage Teil 02


    Datum: 16.09.2021, Kategorien: Fetisch Autor: byAstrum Argenteum

    ... Nase quoll. Sie lachte, und verrieb den Champagner auf ihren Brüsten, deren Spitzen vor Erregung und Kälte steil hervorragten. Dem konnte ich nicht widerstehen, und so saugte ich an ihren wohlschmeckenden Brustwarzen, während sie weiter trank und immer wieder Champagner aus ihrem Mund und zwischen ihre Brüste fließen ließ.
    
    Nach einer Weile schob sie mich zur Seite: „Gib mir den Kelch!"
    
    Ich reichte ihn ihr und schaute zu, wie sie das Gefäß auf dem Altar abstellte und darüber in die Hocke ging. Schnell verstand ich ihre Absicht. In einer Kaskade sämiger Tropfen quoll mein Sperma zwischen ihren Schamlippen hervor und wurde von ihr im Kelch aufgefangen. Nachdem sie sich restlos entleert hatte, ließ sie noch einen Strahl Urin hinterher folgen, der sich mit dem Samen mischte. Heißer Dampf wallte aus dem Kelch, in den Alisha noch einen Schuss Champagner goss.
    
    Während sie ihre Hand mit dem entheiligten Gefäß kreisen ließ, schaute sie mir in die Augen: „Ich bin die Flamme, die im Herzen jedes Menschen brennt und im Kern von jedem Stern. Ich bin das Leben, und die Geberin von Leben. Wo ich bin, ist kein Gott. Nimm dieses Sakrament unserer unheiligen Vereinigung und trinke mit mir. Auf die Freiheit. Auf uns. Auf dich."
    
    Ich schaute in ihren tiefen dunklen Augen, deren Blick auf mir ruhen blieb, während sie einen tiefen Schluck aus dem Kelch nahm. Als sie ihn wieder absetzte, lächelte sie, und reichte ihn mir. Ich erwiderte ihr Lächeln und trank ebenfalls, bis der ...
    ... Kelch geleert war. Dann stellte ich ihn ab und versank in einem leidenschaftlichen Kuss mit ihr.
    
    +++
    
    Es war mittlerweile ziemlich kalt geworden, unser Atem dampfte. Ich half Alisha vom Altar hinab und reichte ihr Rock und Mantel. Sie zog sich an, während ich anfing, die Spuren unseres Frevels zu beseitigen. Den Kelch wischte ich trocken und stellte ihn wieder in den Tabernakel. Kommende Eucharistiefeiern würden mit Spurenelementen unserer perversen Lust gesegnet werden -- ein Gedanke, der mir sehr gefiel.
    
    Nach ein paar Minuten war der Anschein der Ordnung wiederhergestellt, die einzigen Spuren unseres Verbrechens waren metaphysischer Art. Der Altar lag wieder ruhig und schlicht in der Mitte des Raumes, ohne Hinweis auf den sexuellen Exzess, der auf ihm stattgefunden hatte. Nachdem ich mich ein letztes Mal überzeugt hatte, dass kein Anzeichen unserer Präsenz zurückgeblieben war, trat ich mit Alisha nach draußen und schloss die Tür wieder ab.
    
    Es war neblig geworden. Wir gingen langsam, Arm in Arm, den Waldweg zurück zum Auto. Alisha grinste dabei ohne Unterlass. Nach ein paar Minuten andachtsvoller Stille, sagte sie: „Ich danke dir so sehr für diesen Abend. Das war eines der schönsten Erlebnisse, das ich jemals hatte. Davon habe ich geträumt, seit ich ein Teenager war. Danke, dass du mir das ermöglicht hast."
    
    Ich lachte: „Ich danke dir! Wir haben jetzt schon so viele verrückte Sache miteinander erlebt, aber ich bin immer wieder erstaunt, dass alles immer noch ...