Verena allein im Hotel
Datum: 11.11.2021,
Kategorien:
CMNF
Autor: Anonym
... hier nackt zu liegen, so – verboten! Verena kicherte leise.
Sie musste wieder an eine kurze Szene vom Vortag denken. Victoria und sie waren gerade auf dem Weg zum Speisesaal gewesen, als sie am Pool an einem jungen Pärchen, etwa in ihrem Alter, vorbeikamen. Die beiden standen gerade von ihren Liegen auf, um Schwimmen zu gehen, und das Mädchen zog sein Bikinioberteil aus und ließ es auf der Liege zurück. Sie hatte den Pool noch nicht erreicht, als schon ein elegant gekleideter, einheimischer Hotelbediensteter angelaufen kam und sie in radebrechendem Englisch bat, ihr Oberteil doch bitte wieder anzuziehen. Nicht seinetwegen, beteuerte er höflich, er kenne und respektiere natürlich die europäischen Sitten, aber die einfachen Hotelangestellten, die verstünden das einfach nicht, und einer von ihnen könnte die Polizei rufen. Dann bekäme sie genauso Schwierigkeiten wie er.
An ihrem Platz und zu dieser Tageszeit fühlte Verena sich relativ sicher vor Entdeckung. Es war später Nachmittag, und da jetzt, in der zweiten Septemberhälfte, die meisten Gäste sowieso ältere Semester waren, waren die natürlich auch schon längst auf dem Weg zum gerade eröffneten Abendbüffet im Speisesaal. Ganz wie zu Hause im Altenheim eben, spöttelte Verena für sich. Und außerdem, dann sollte einer von den Bimbos hier ihretwegen doch ruhig die Polizei rufen. Was wollten die schon mit ihr machen? Sie verhaften, und züchtig angezogen einer Leibesvisitation unterziehen?
Verena grinste und räkelte sich ...
... genussvoll. Es war einfach wundervoll: die warme Luft, der in der tief stehenden Sonne glitzernde Pool, das Rauschen des Wasserfalls – und sie hatte überhaupt nichts an! Sie öffnete ihre Schenkel ein kleines Bisschen, ließ ihre Hände auf deren Innenseiten wandern, spreizte leicht ihre Schamlippen und ließ ihre Klitoris hervorlugen. Zu weit durfte sie hier jetzt auch nicht gehen, das war ihr klar. Auch wenn sie vor Erregung hätte platzen können!
Also ließ sie ihre Hände seufzend wieder nach oben wandern, schloss die Augen und begann zu träumen. Wie schön es doch wäre, wenn Victoria jetzt hier bei ihr wäre. O nein, dachte sie jammernd, ich denke schon wieder an Victoria. Dabei, erinnerte sie sich selbst, hätte sie das hier nicht nur nicht mitgemacht, sondern es auch ihr verboten. Überkorrekt, wie sie eben war. Das musste wohl so eine verbreitete Krankheit bei Jurastudentinnen sein. Eigentlich also doch gut, dass Victoria sich mit ihrer Rückkehr Zeit ließ? So konnte sie ihren Spaß haben, und Verena eben den ihren.
Sie schob den Gedanken an Victoria bei Seite, und gab sich wieder ganz dem aufregenden Gefühl ihrer verbotenen Nacktheit hin. Ihr war, als konnte sie die Luft und die vom Meer herwehende milde Brise auf jedem Zentimeter ihres Körpers einzeln spüren. Das wollte man ihr hier verbieten, aber sie ließ es sich nicht verbieten. Es war einfach viel zu schön, und dabei doch auch so natürlich?
Eine aufgeregte weibliche Stimme riss Verena plötzlich aus ihren Gedanken: ...