1. Institut für Tiefenerziehung 01


    Datum: 09.05.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byAgent_CA

    ... Badezusatz und Shampoo.
    
    Geradeaus, an der Stirnseite des Raumes, waren vier Waschbecken mit Spiegelschränken montiert. Zu jedem der Becken gehörte ein Ensemble verschiedener Badezimmermöbel in einer der vier Farben, die Mia bei den Wickelkombinationen im Nebenzimmer gesehen hatte. Das zweite Waschbecken von rechts müsste also ihres sein, denn von der Kommode und dem Schrankregal bis hin zum Mülleimer und zum kleinen Hocker, der unter dem Waschbecken stand, war alles in Lavendel gehalten. Sogar der Handtuchhalter hatte diese Farbe, nur das Handtuch darauf war weiß, wie alle anderen auch.
    
    An der rechten Seite, hinter der kleineren Badewanne, sah Mia schließlich ein Gerät, das sie zunächst für eine überdimensionierte Waschmaschine hielt. Es war etwa einen Meter hoch und ebenso tief, fast drei Meter lang und bestand aus weiß lackiertem Metall. Die Oberseite fiel in einem Winkel von etwas weniger als 45° nach vorne ab und verfügte über 4 große, runde Klappen und ebenso viele Bedienfelder. Eine Toilette war nirgends zu entdecken, aber Mia konnte sich schon denken, dass keine gebraucht würde.
    
    Mariah half ihr unaufgefordert in die keine Wanne. Das Wasser war recht heiß, aber gerade noch erträglich, und es tat ihr gut. Die Fahrt aus der Vereinigten-Rhein-Ruhr-Metropolregion, ihrer Heimatstadt, an den Rand der Alpen war an sich schon lang gewesen, und die Fesseln wie auch die Anspannung hatten sie umso anstrengender gemacht. Obwohl die beiden Vollzugsbeamten an mehreren ...
    ... Polizeistationen halt gemacht und ihr Gelegenheit gegeben hatten, zur Toilette zu gehen und sich kurz die Beine zu vertreten, war sie von dem langen Sitzen verspannt, und so begann sie, ihre schmerzenden Gliedmaßen im herrlich warmen Wasser zu massieren.
    
    Mariah entsorgte derweilen das Klopapier und den Pappstiel in ›Mias‹ Mülleimer und zog dann eine Schublade der Kommode heraus, um ihr einen durchsichtigen, verschließbaren Plastikbecher zu entnehmen. Sie ging damit in das Schlafzimmer und kam kurz darauf mit demselben Behältnis zurück, in dem sich nun vielleicht 100ml von Mias Pipi befanden. Nachdem sie es im Waschbecken von außen abgespült und dort abgestellt hatte, holte sie auch das Töpfchen herüber und warf die Badezimmertür hinter sich zu. Sie trug es zu der seltsamen ›Waschmaschine‹, öffnete eine der Klappen und goss den Inhalt hinein. Das Töpfchen selbst legte sie mit dem Boden nach oben ebenfalls in die Öffnung, schloss den Deckel wieder und betätigte ein paar Tasten auf dem Bedienfeld. Ein leises Summen erfüllte den Raum.
    
    Mia hatte fasziniert zugesehen, und Mariah grinste sie nun breit an und sagte: »Nicht schlecht, oder? Aber bei drei kleinen Mädchen, die noch aufs Töpfchen gehen, braucht man sowas schon!«
    
    Aber natürlich hatte Mia nicht über die Maschine gestaunt, auch wenn sie so ein Gerät noch nie zuvor gesehen hatte. Nein, es war Mariahs entspannte Art, mit ihren -- Mias -- Körperausscheidungen umzugehen, die sie nicht recht fassen konnte. Sie hätte erwartet, ...
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