Institut für Tiefenerziehung 01
Datum: 09.05.2019,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byAgent_CA
... dass ihre Erzieherin sich davor ekeln und nur widerwillig damit beschäftigen würde. Sie hatte sogar damit gerechnet, das Töpfchen selbst auskippen und von Hand reinigen zu müssen. Ja, es hätte sie nicht einmal überrascht, wenn die Situation dazu genutzt worden wäre, sie gründlich zu beschämen und ihr zu sagen, wie abstoßend sie sei. Denn darum ging es doch bei der Behandlung in dieser Einrichtung, soweit Mia es verstanden hatte, um Demütigungen und Erniedrigungen.
Stattdessen aber hatte Mariah gut gelaunt die Urinprobe genommen, und es schien ihr nicht das Geringste auszumachen, das Pipi ihres ›kleinen Mädchens‹ zu entsorgen. Lächelnd kam sie nun mit einem Waschlappen, den sie aus einer weiteren Schublade geholt hatte, zur Badewanne zurück. Sie begann, Mias Arme und ihren Oberkörper zu waschen, besonders gründlich unter den Achseln und in den sonstigen Beugefalten.
»Musst du da eigentlich gelegentlich rasiert werden?« fragte sie.
Mia schluckte. »Nein, zum Glück nicht. Ich habe alle Haare wegmachen lassen.«
Das stimmte, und es war auch nicht weiter überraschend. Wie die meisten Menschen in der Mitte des 22. Jahrhunderts hatte sie sich wenige Tage nach ihrem 18. Geburtstag am ganzen Körper -- mit Ausnahme des Kopfes -- dauerhaft enthaaren lassen.
Mariah hatte unterdessen auch Mias Beine gewaschen und hielt ihr nun den Waschlappen hin. »Möchtest du das untenrum selber machen?« fragte sie. Mia nickte und nahm dankbar den Lappen entgegen, um sich im Schritt und am ...
... Po gründlich zu reinigen.
Mariah hatte ihr gerade den Waschlappen wieder abgenommen und begonnen, ihr zu guter Letzt die Füße zu waschen, als die Badezimmertür geöffnet wurde. Zwei Frauen traten herein, eine blond, gertenschlank mit Pferdeschwanz in einem bunten Sommerkleid, die andere etwas kleiner, mit volleren Rundungen und langen roten Locken in weit geschnittener Bluse, Minirock und Strumpfhose. Jene mochte in Mias Alter sein, die andere wenige Jahre älter. Jede der beiden Frauen trug eines der Töpfchen in den Händen, die blonde das grasgrüne, die rothaarige das orange.
»Hallo, da seid ihr ja!« Die größere, blonde Frau hatte sie zuerst bemerkt und grüßte fröhlich. »Hat alles gut geklappt?«
»Hallo Denise, hallo Angela!« antwortete Mariah. »Danke, alles bestens. Mia hier hat nur eine ziemlich weite Reise hinter sich, und wir haben uns deshalb entschieden, noch schnell zu baden.«
»Klar«, meinte die blonde Frau, deren Name offenbar Denise war. »Aber beeilt euch, nicht, dass ihr noch das Abendbrot verpasst!«
Sie hatte sich das Töpfchen unter den rechten Arm geklemmt und streichelte Mia mit der Linken kurz über die Haare. »Willkommen in der Bienchengruppe, Mia«, sagte sie. »Ich hoffe, du wirst dich hier bald wohl fühlen. Mit Mariah hast du es jedenfalls gut getroffen.«
Mia sah die fremde Frau an und wusste nicht recht, was sie sagen sollte. Auch Angela schien nicht ganz so schnell mit neuen Leuten umgehen zu können, sie hatte ihnen nur lächelnd zugewinkt und ...