1. Institut für Tiefenerziehung 01


    Datum: 09.05.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byAgent_CA

    ... beiden Erzieherinnen aus ihrer Gruppe, die sie vorhin im Bad kennengelernt hatte.
    
    Anstatt zu antworten, machte die Gefragte eine unwillige Geste mit dem Kopf und schleuderte so ihren rotblonden, geflochtenen Zopf wieder nach hinten. Dann richtete sie sich vollständig auf. Sie war ein Stück größer als Mia, fast so groß wie Denise neben ihr. Auch die gelbe Biene auf ihrer Brust war nun deutlich zu erkennen, unter der in grünen Buchstaben »CLAUDIA« stand. Einen Augenblick lang arbeite es in ihrem Gesicht, als würde sie mit sich ringen, ob sie jetzt jammern oder doch lieber bockig sein wollte.
    
    Stattdessen siegte die Neugierde. »Ist schon gut, danke« meinte sie beiläufig und wandte sich anschließend Mia zu. »Hi du«, brachte sie etwas verlegen hervor, »ich bin Claudia«.
    
    Auch Mia stellte sich kurz vor. Caudia schien ihre Schüchternheit schnell abzulegen. »Tut mir leid, dass ich dich fast umgerannt hätte«, fügte sie mit entschuldigendem Lächeln hinzu. Dabei begann sie ziemlich unverhohlen, Mia zu mustern. »Aber schön, dass du endlich da bist! Wo kommst du eigentlich her?« wollte sie wissen.
    
    Eine Antwort bekam sie nicht, denn jetzt wurde es Denise zu bunt. »Claudia, meinst du nicht, du solltest die beiden jetzt essen lassen?« Es klang nicht wirklich nach einer Frage, und Claudia schien es auch nicht so aufgefasst zu haben.
    
    Sie drehte sich mit einem halblauten »och man...« zu der Erzieherin um. Diese hatte einen Schritt auf sie zugetan und blickte ihr nun ohne weiteren ...
    ... Kommentar direkt ins Gesicht.
    
    Bevor eine von beiden nachgeben konnte, mischte sich Mariah ein. »Was hältst du davon: Wir gehen jetzt wirklich direkt essen, und dann bleibt nachher bestimmt noch genug Zeit vorm Schlafengehen, dass du Mia etwas kennenlernen kannst!«
    
    »Okay!« rief Claudia fröhlich und griff Denises Hand. »Komm, Denise, dann gehen wir schon einmal auf die Gruppe! Guten Appetit euch beiden!« Mit diesen Worten zog sie die andere Frau geradezu in den Korridor hinein. Diese rollte nur noch kurz die Augen, wünschte Mia und Mariah ebenfalls einen guten Appetit und verschwand mit ihrem Schützling im Gang.
    
    Als Mia sich wieder umgedreht hatte, sah sie, dass der Gang in einigen Metern vor einer Glastür endete, die in einen weiteren Garten hineinführte. Links schien sich ein Durchgang zu befinden, doch verwerten schwere, dunkelrote Vorhängen ihr den Einblick, rechts dagegen führten nach gut zwei Metern mehrere Stufen in ein Zimmer, das leicht erhöht lag. Sie folgte Mariah in diesen Raum, der als ein gemütliches Speisezimmer eingerichtet war. Die linke Wand war fast vollständig verglast und gab den Blick auf die Büsche und Bäume im Innenhof frei, die um diese Uhrzeit allerdings im Dunkeln lagen. Die Stirnseite wurde von Küchenschränken aus dunklem, geschnitztem Holz eingenommen, und zur Rechten stand eine Sitzgruppe aus einer gepolsterten Bank und zwei Stühlen um einen Esstisch herum. Was aber Mias Blick sofort fesselte, waren die Möbel in der Mitte des Raumes. An ...
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