1. Institut für Tiefenerziehung 01


    Datum: 09.05.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byAgent_CA

    ... einem weiteren Tisch standen vier überdimensionale Hochstühle in den Farben der Gruppenmitglieder.
    
    Jedenfalls vermutete Mia, dass alle Farben vorhanden waren, denn sehen konnte sie nur drei. Ihr eigener stand vorne rechts, der orange links daneben, und diesem gegenüber war der grüne Stuhl auf der anderen Seite des Tisches zu sehen. Der blaue wurde dagegen von einer Frau verdeckt, die sich mit dem Rücken zum Eingang gedreht hatte und offenbar dabei war, jemanden im Hochstuhl vor sich zu füttern.
    
    »Hey Jana«, rief Mariah ihr zu, »seid ihr noch am Essen?«
    
    Jana antwortete, ohne den Blick von dem Mädchen im Stuhl vor ihr abzuwenden: »Ja, aber wir sind gleich fertig. Schön, dass ihr es noch geschafft habt.«
    
    Sie war recht breit, vielleicht an der Grenze zum Übergewicht. Allerdings hatte sie offenbar das Glück, an den richtigen Stellen anzusetzen. So wirkte sie weiblich, sehr kurvig, und ihr Hintern kam durch ihren prall gespannten, knappen Lederrock sehr vorteilhaft zur Geltung. Dazu trug sie eine Strumpfhose, hohe Stiefel und eine weiße Bluse, über die nach hinten ihr dunkelbraunes, langes Haar hinabfiel.
    
    Da sie außerdem recht groß war und fast direkt vor dem Hochstuhl stand, konnte Mia kaum etwas von dem erkennen, was dort vor sich ging. Dennoch war sie wie vom Donner gerührt stehen geblieben und beobachtete Jana mit einer Mischung aus Faszination und Entsetzen. Erst als Mariah neben sie getreten war und ihr ins Ohr flüsterte, konnte sie sich von dem Anblick ...
    ... losreißen.
    
    »Keine Sorge, Kleines, du wirst nicht gefüttert!« Nach einer Sekunde fügte sie noch »jedenfalls nicht, solange du selbst essen möchtest« hinzu.
    
    Mia nickte dankbar. Ja, sie wollte selbst essen, und das würde sich auch nicht ändern! Es war schon schlimm genug, dafür in einen Kinderstuhl gesetzt zu werden. Dennoch ließ sie sich zu der Sitzgruppe herüberführen und stellte wie Mariah ihr Tablett auf den Tisch, auf dem bereits ein weiteres stand. Nur beiläufig nahm sie dabei zur Kenntnis, dass das Mädchen, das von Jana gefüttert wurde, eine Augenbinde trug.
    
    Mariah drehte sich zu dem massiv gebauten Holzstuhl um, dessen Farbe klar erkennen ließ, dass er für Mia bestimmt war. Seine vier Stuhlbeine waren im unteren Bereich schräg nach vorne bzw. hinten ausgestellt, um eine größere Standfläche zu bilden. Zwischen den vorderen zweien war auf Kniehöhe ein Fußbrett montiert. Dahinter erhob sich -- im selben Winkel wie die Stuhlbeine selbst -- eine Holzplatte, die etwa dort, wo sich Mias Hüfte befand, nach hinten zur Sitzfläche umgebogen war. Die hinteren beiden Stützen ragten noch darüber hinaus und endeten etwa auf Schulterniveau. Sie hielten die Rückenlehne, ein Holzbrett, das leicht nach außen gewölbt war.
    
    Links und rechts führten Armlehnen nach vorne, die jeweils von sechs Gitterstäben gehalten wurden. Auf dem vorderen Teil dieser Armstützen lag ein nierenförmiger Tisch auf, von dem aus ein breites, gepolstertes Band nach unten führte. Es diente offenbar dazu, die Beine ...
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