Institut für Tiefenerziehung 01
Datum: 09.05.2019,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byAgent_CA
... zu trennen und dafür zu sorgen, dass man nicht nach vorne aus dem Stuhl gleiten konnte. Dieser Schrittriemen war in die Stuhlfläche eingehakt, und in dem Kissen, das den Sitz und die Rückenlehne bedeckte, war für diesen Gurt extra eine Lücke ausgespart. Das Polster war mit dem abwaschbaren Material in Blütenoptik bezogen, das Mia bereits von ihrer Wickelauflage kannte.
Mariah hob das kleine Tischchen etwas an und löste es damit aus der Arretierung. Dann zog sie es nach vorne. Erst als sie es ganz von der Auflagefläche auf den Armlehne genommen hatte und nach unten führte, konnte sie auch die Verankerung des Schrittgurts aushaken und die Tischplatte beiseite legen.
»So, dann steig mal auf«, forderte sie Mia auf.
Diese drehte sich um und kletterte mit dem Rücken voran auf das Fußbrett. Dann setzte sie sich vorsichtig auf die wasserdichte Folie der Sitzfläche. Sie hatte erwartet, dass diese sich kalt und fremd anfühlen würde, aber durch den dicken Frotteestoff ihres Stramplers merkte sie nichts davon, und mit dem dicken Saugkissen ihrer Windel zusammen war auch das Polster recht bequem. Mariah nahm nun das kleine Tischchen wieder zur Hand und fädelte den Schrittriemen in die dafür vorgesehen Aussparung im Hochstuhl ein. Sie schob den Tisch nach hinten, bis er fast Mias Bauch berührte und einrastete. Die wiederum legte ihre Unterarme auf die Fläche und sah sich in ihrer neuen, erhöhten Position um.
Ihre Augen befanden sich fast auf demselben Niveau wie Mariahs, auch ...
... wenn ihre Füße nun fast einen halben Meter über der Erde ruhten. Wegen des Schrittgurts musste sie etwas breitbeinig sitzen, aber das war mit ihrer Verpackung sowieso am angenehmsten. Mit dem breiten Band zwischen den Knien, den Lehnen auf allen anderen Seiten und dem Tischchen über ihren Oberschenkeln würde sie sich nicht ohne Weiteres aus ihrem Stühlchen befreien können. Allerdings fühlte sie sich eher gesichert als eingeschränkt. Sie hatte keine Höhenangst, aber so hoch zu sitzen war ungewohnt, und es war ein beruhigendes Gefühl, nicht herunterfallen zu können.
»So!« Mariah nickte zufrieden und stellte den Teller, die Schüssel und den Becher vor Mia auf den kleinen Tisch. »Ich glaube, dann kannst du loslegen. Guten Appetit, Kleines!« sagte sie und strich ihrem Mädchen dabei zärtlich über die Haare. Dann machte sie sich daran, ihr eigenes Tablett wieder aufzunehmen.
Mia schaute auf ihr Abendessen herab. »Hast du nicht vielleicht etwas vergessen?« fragte sie leicht amüsiert.
Mariah drehte sich um und sah sich die kleine Zusammenstellung an. Dann wanderte ihr Blick höher. »Stimmt«, meinte sie mit einem schelmischen Grinsen. »Da fehlt noch was!«
Mit diesen Worten ging sie zum Schrank am anderen Ende des Raumes und begann, kurz etwas in den diversen Klappen zu suchen. Was auch immer sie herausgeholt hatte, sie hielt es hinter ihrem Rücken verborgen, als sie wiederkam. Sie zwinkerte Mia fast schon entschuldigend zu, als sie an ihrem Stuhl vorbeiging, sich hinter sie ...