1. Institut für Tiefenerziehung 01


    Datum: 09.05.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byAgent_CA

    ... gedankenverloren ein Stück Brot mit dem würzigen, grünen Dip in den Mund steckte. Sie bemerkte, dass auch die Handgelenke mit ähnlichen Fesseln links und rechts auf der Tischplatte befestigt waren. Ein breiter Gurt aus demselben Material spannte sich um den Bauch, und von diesem aus schienen Riemen nach oben über die Schultern zu verlaufen, die aber größtenteils unter dem Lätzchen verborgen lagen.
    
    Schon erhob sich auch Jana wieder und griff nach dem Nachtisch. Bevor sie Mias Sichtfeld wieder blockierte, fiel dieser noch ein weiteres Detail ins Auge. Neben der kleinen Schüssel mit dem Nachtisch stand für das Mädchen nicht wie bei ihr ein Trinklernbecher, sondern ein Nuckelfläschchen von vergleichbarer Größe. Es war noch so gut wie voll. Und während Jana den Quark noch einmal umrührte, realisierte Mia, wie durstig sie selbst war. Sie griff nach ihrem Becher, hielt aber mitten in der Bewegung inne und besah sich ihre Hände. Die glänzten bereits von dem Bratfett und hatten auch schon den einen oder anderen Spritzer von den beiden Soßen abbekommen. So wollte sie den Becher nicht anfassen, aber eine Serviette suchte sie auf ihrem Tisch vergebens.
    
    Nach kurzem Überlegen kam ihr eine Idee. »Ich habe es mir ja nicht ausgesucht, mit den Fingern zu essen«, dachte sie trotzig. »Außerdem«, sie besah sich ihr Lätzchen, »scheint Mariah ohnehin zu glauben, dass ich mich vollschmieren werde!«
    
    Unauffällig blickte sie zu ihrer Erzieherin herüber. Die hatte sie offenbar für den Moment ...
    ... aus den Augen verloren und war mit ihrem eigenen Essen beschäftigt. Mia nutzte die Gelegenheit, um sich verstohlen die Finger an der Außenseite des Lätzchens abzuwischen. Zufrieden mit ihrem kleinen Triumph griff sie sich den Trinkbecher, schob sich den kleinen Schnabel in den Mund und nahm ein paar kräftige Schluck. Der Geschmack des gesüßten Pfefferminztees war ungewohnt, aber angenehm, und sie war froh, endlich etwas zu trinken.
    
    Ihr gegenüber sah sie, wie Jana mit erstaunlichem Tempo die Frau im Hochstuhl mit der klebrigen Nachspeise fütterte, ohne ihr den Mund zu verschmieren oder gar zu kleckern. Als sie fertig war, stellte sie auch das Schälchen und ebenso die Nuckelflasche zurück auf das Tablett und begann, die Fesselgurte am Hochstuhl zu lösen. Sie entriegelte dazu mit einem Magnetschlüssel die Zapfen, die durch die Gurte gesteckt waren, und zog diese heraus. Zuerst befreite sie so die Hand- und Fußgelenke, dann rastete sie das kleine Tischchen aus und nahm es ab. Sie befreite ihr Mädchen von dem Lätzchen und löste die Schulterriemen, sodass die kleine Biene mit dem Namenszug sichtbar wurde, der hier in himmelblau gehalten war. »INIS« las Mia neugierig, bevor Jana ihr wieder die Sicht versperrte. Diese löste als Letztes den Bauchgurt und die beiden großen Manschetten um die Oberschenkel, die erst sichtbar waren, seitdem sie die Tischplatte weggelegt hatte. Die Augen ließ sie verbunden.
    
    Jana hatte kein Wort dabei gesprochen, berührte nun aber Inis an der linke ...
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