1. Institut für Tiefenerziehung 01


    Datum: 09.05.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byAgent_CA

    ... diesen Worten leicht nach links drehte. »Und dann kommen die anderen im Uhrzeigersinn dran«, schloss Mariah ihre Einführung.
    
    Claudia war während der Einweisung schon die ganze Zeit unruhig auf ihrem Polster hin- und hergerutscht. Nun sprudelte sie fröhlich los: »Ich bin Robin Hood, König der Gesetzlosen und Vogelfreien, willkommen in Sherwood Forest! Und das hinter mir ist mein treuer Gefährte Bruder Tuck.«
    
    »Bruder Tuck?!« rief Denise empört aus.
    
    »Na klar«, grinste Claudia frech, »immer wenn ich was ausgefressen hab', gehe ich bei dir beichten!«
    
    Das gab allgemeines Gelächter, in das auch Denise einstimmte, während sie in gespielter Verzweiflung die Hände über den Kopf hob.
    
    Als sich alle wieder beruhigt hatten, richteten sich die Blicke auf Inis. Diese lächelte wissend, fuhr sich mit der vordersten Zungenspitze kurz über die Lippen und begann dann zu erzählen. »Seid mir gegrüßt, ich heiße Loreza. Ich habe mich, als ich noch kaum erwachsen war, einer Crew von Piraten angeschlossen, viele Länder bereist, geplündert, gebrandschatzt und vieles mehr. Wir haben mächtig Beute gemacht und überall Angst und Schrecken verbreitet.« Sie erzählte langsam, fast genüsslich.
    
    »Schließlich aber hat man uns eine Falle gestellt und von allen Seiten das Feuer auf uns eröffnet. Mich hat man lebendig gefangengenommen und auf dem Sklavenmarkt verkauft.« Sie schmiegte sich rückwärts an Jana und sagte: »Diese Kriegerprinzessin hat mich erworben und unterworfen. Ich bin ihre gehorsame ...
    ... Sklavin geworden und folge ihr überallhin, auch in diesen Wald und auf diese Lichtung.«
    
    Janas Augen hatten bei diesen Worten geleuchtet, nun ließ sie sinnlich ihre Hände von Inis' Schultern aus über deren Arme gleiten und umfasste die Handgelenke ihrer ›Sklavin‹. Mias Augenmerk folgte ihr dabei zu den seltsamen weißen Handschuhen, die Inis trug. Ein wenig sahen sie wie Boxhandschuhe aus, doch waren sie nur leicht gekrümmt, nicht zu Fäusten geballt. Es war auch kein Daumen erkennbar, stattdessen schienen die Hände jeweils komplett in einem einzigen Polster zu stecken, das mehrfach abgesteppt und fast so dick wie breit war. Die Stulpen gingen dabei deutlich über die Handgelenke hinaus und überdeckten die Ärmelenden des Strampelanzugs. Sie wurden durch jeweils zwei breite, weiße Riemen aus einem Material gehalten, das wie Leder aussah. Die Handschuhe selbst schienen mit einem dicken Kunststoffbezug bespannt zu sein.
    
    Mias Blick wanderte weiter nach rechts. Zum ersten Mal hatte sie nun die Gelegenheit, das vierte Gruppenmitglied, die Frau vor Angela, genauer zu betrachten. Der Namenszug unter der obligatorischen Biene war bei ihr in Orange gehalten und wies sie als »ANASTASIA« aus. Unter dem weichen Stoff des Stramplers zeichneten sich schöne, runde, wenn auch recht zierliche Brüste ab. Sie wären an einer korpulenteren Frau kaum zur Geltung gekommen, doch war Anastasia geradezu grazil gebaut. Ihre Haltung ließ sie noch zarter erscheinen, sie hatte sich eng an ihre Erzieherin ...
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