1. Der Verlag, 2.Kapitel


    Datum: 09.03.2022, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... Inhalt, kamen aber irgendwie nicht ganz klar damit. Das hatte sie völlig vergessen, der Knoten war ja offen geblieben. Die freiliegenden Spitzen richteten sich augenblicklich auf. Panisch zog sie die Bluse zusammen.
    
    „Oh, Bella! Bittä nicht. Das sahen aus viel zu gutte. Machen wieder auf, bittä!“ Luigis Blick hätte in diesem Moment Steine zum Erweichen bringen können. „Ich so lange nicht sehen deine Schöneheit, Bella.“
    
    „Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich mich jetzt ausziehe, oder?“
    
    „Bella mia, wir können vielleichte anfangen da, wo wir hören auf an deine letzte Tag hier? Was du meinen?“
    
    Zögerlich sanken Monikas Hände, der Vorhang öffnete sich langsam wieder. Mit einem Ruck zog sie sich die Bluse aus und warf sie ihm ins Gesicht. „Zufrieden, du alter Lustmolch!“
    
    „Bella, welch eine Anblicke! Phantastico meine Schöne. Gracie.“ Bewundernd wanderten Luigis Augen über die sich ihm präsentierenden Tatsachen.
    
    „Dann mach aber wenigstens die Türe wieder zu!“
    
    „Oh, natürlich. Momento!“
    
    …
    
    Knirschend schob er den Riegel vor, ging dann zum Regal und kramte kurz. „Hier, die Story von die Severinus, lesen einemale.“
    
    *
    
    Kurze Zeit später:
    
    „Luigi, das geht doch gar nicht. Die direkte Rede nicht in Strichelchen gesetzt, viele Fehler drin, die sogar ich sehe. Dann der Ausdruck und die Wortwahl! Das ist nicht erotisch, das ist primitiv. Die Story an sich reist auch keinen aus dem Sessel. Dafür gibt es höchstens die goldene Annanas aber keinen anderen Preis, ...
    ... nicht mal den Trostpreis! Was hat der studiert?“
    
    „Journaliste! Er meinen, er gewinnen die Preis von die Pulitzer!“ Luigi seufzte laut. „Er unbedingt wollen, wir das drucken! Wenn das sehen dann die Cheffe in die Heft, er mir machen die Kopfe ab.“
    
    „Dann müsst ihr das dem Schnösel sagen!“, erregte sich Monika.
    
    „Wir versuchen jede Tage. Doch er nicht sich lassen sagen etwas. Er meinen, er der Größte, er haben Recht. Andere Verlage immer hören auf ihnen, wie er sagen. Er dort immer alles machen anders und besser als vorhere war. Was du dann sagen dagegen, wenn die Cheffe in die Urlaub und der Idiota is seine Familia? Ich versuchen Cheffe rufen an, doch er nicht haben mit die Telefone in die Urlaub.“
    
    „Dann könnt ihr es nur so machen, wie du es gesagt hast, er bekommt SEIN Heft, die Kunden bekommen das richtige Heft. Und ich werde euch helfen, so gut ich kann.“
    
    Luigi lächelte sie dankbar an. „Danke Bella, du können lenken ab die Idiota … und mich du können wieder bauen auf mit deine Schöneheit!“
    
    Monikas Gesichtsfarbe wechselte ins Rot. Dabei nahm sie unbewusst die Schultern zurück, um sich so besser zur Geltung zu bringen. „Gut Luigi, fangen wir an, hier liegt noch viel Arbeit auf dem Schreibtisch!“
    
    *
    
    „Luigi, hör mal, hier ist eine eigentlich gute Geschichte!“
    
    Der Angesprochene hob den Blick von seinem Script. Seit mehr als einer Stunde sichteten sie die Eingänge der letzten Tage. „Schießen mal los, Bella.“
    
    „Also … ich fang an:
    
    Sie war 42, als sie ...
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