1. Leck Mich


    Datum: 16.09.2022, Kategorien: Hausfrauen Autor: bydummbatz

    ... erste Buddel.
    
    Die Luft riecht nach dem Fernweh des Wassers. Ich verfolge das Hin und Her der Spaziergänger und den Wellengang, wenn ein Schiff vorüber fährt, und hänge Erinnerungen und verblassten Hoffnungen nach. Eine zweite Pulle. Zwischen den Bäumen auf der anderen Flussseite schmilzt das Abendrot. Mein Blick fällt auf eine Frau, die langsam die Holztreppe zur Terrasse des Pfahlbaurestaurants herunter trottet. Angelika? Wie kommt die hierher? Weiß sie schon so viel von mir?
    
    Ihr Schritt verrät, dass sie getrunken hat. Die schweren Brüste hängen in ein Bikinioberteil. Unter einer zusammengeknoteten Bluse. Den Hintern straffen enge Shorts. Trotz des legeren Aufzugs und der leichten Schlagseite wirkt sie damenhaft und beherrscht.
    
    Sie sieht zu mir und bleibt stehen, kaum wahrnehmbar schwankend. Schließlich schlendert sie heran und hockt sich neben mich. Ich reich ihr die Flasche. Sie nimmt einen ordentlichen Hieb. Wir sehen eine Weile zum Fluss und teilen schweigend das Bier.
    
    Auf dem Rhein tanzen die letzten Flammen der Abendsonne und verlöschen nach und nach.
    
    *
    
    Angelika lehnt an meinem Arm. Irgendwann sinkt ihr Kopf müde auf meine Schenkel. Ich hülle ein Ende der Decke um ihren Oberkörper. Auf ihren Wangen schillern Tränen. Ich streiche das feuchte Schimmern aus ihrem Gesicht und streichle ihre Schulter. Sie schläft ein.
    
    Ich setze die stumme Unterhaltung mit Hopfen und Malz fort, bis mir die ...
    ... Augen zufallen. Ein Plätschern am Fluss weckt mich. Ich liege neben ihr, Gesicht an Gesicht. Sie hat den Arm um mich gelegt. Vorsichtig ziehe ich den losen Teil der Decke über uns. Ich lausche Angelikas Atem und spüre plötzlich ihre Lippen auf meinem Mund. Sie schenkt mir ein trauriges Lächeln und küsst mich erneut, gefühlvoll, nahezu andächtig.
    
    Dann drängen ihr Mund, ihre Zunge fordernder.
    
    Ich überlasse ihr vollständig die Initiative, so zerbrechlich und verzweifelt scheint mir ihr Verlangen.
    
    Sie nimmt meine Hand und drückt die Finger um ihre Brust. Das weiche Fleisch quillt aus dem Bikini-Top in meine Hand. Meine Finger wandern abwärts und kriechen unter ihre Shorts in eine sahnige Furche
    
    Sie zieht die Hose von ihrem Hintern, die Schenkel hinunter, und streift sie mit den Füßen von den Beinen, und ich befreie meinen steifen Schwanz von Jeans und Slip.
    
    Unentwegt küssen wir uns. Sie hebt ihren Schenkel, und meine Eichel teilt ihre feuchte Auster. Ihr Schoß schiebt die seidige Muschel vollständig über meinen Penis. Ich stoße im selben Takt, mit dem ihr Becken rollt, immer schneller, bis sie den ersehnten Rhythmus findet.
    
    Ihr leises Stöhnen schmerzt. Sie schmiegt sich an mich.
    
    Als ich am nächsten Morgen fröstelnd erwache, ist sie verschwunden. Das letzte Warsteiner füllt den neuen Krater in meinem Leben nur lausig.
    
    *
    
    Was soll's? Es ist Samstag; Pokalfinale.
    
    Das Leben ist schön.
    
    Leck mich. 
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