1. Mein Urlaub im Gayhostel Teil 02


    Datum: 16.07.2019, Kategorien: Schwule Autor: byDer_MainHesse

    ... stehe zwar zu meiner Gayness und habe also kein Problem damit, das in der Öffentlichkeit zuzugeben, aber ich finde so ein Verhalten einfach unmöglich. Als er uns nicht glauben wollte und noch einmal nachhakte, wäre ich am liebsten wieder gegangen. Doch noch bevor ich irgendetwas sagen konnte, hatten die Anderen ihm schon mehrmals versichert, dass wir alle schwul seien. Als wir schließlich endlich in der Bar waren, holten wir uns an der Theke Bier und setzten uns in eine Ecke.
    
    Nach dem zweiten oder dritten Bier fingen Connor und Achraf an, sich eine Zigarette zu drehen und fragten Nikola, Marko und mich, ob sie uns auch etwas anbieten könnten. Nikola musste nicht lange überlegen. Marko schien zu zögern, was Nikola zu amüsieren schien: „I thought you wanted to give it a try? Now you have the opportunity!" Ich bekam Zweifel. Wegen stinknormalem Tabak reagierte er doch bestimmt nicht so. Also fragte ich zwinkernd in die Runde: „Before you poison me: What is it actually?" „Weeds", antwortete Achraf. "What else?, fügte Connor hinzu, we're in Berlin!" Ich hatte bis jetzt noch keinen Joint geraucht. Lange hielt ich nichts von Leuten, die kiffen, und hatte viele Vorurteile über sie. Doch mit der Zeit wurde die Lust, es auch mal zu probieren, immer größer. War es die Lust am Verbotenen? Die Angst, etwas zu verpassen? Der Wunsch, mitreden zu können? Oder eine Art Nachahmungsdrang? Wahrscheinlich eine Mischung aus allem. Jetzt hatte ich eine perfekte Gelegenheit. „Ok, I'll also give ...
    ... it a try! But can one of you junkies please roll me a one?" Als ich den ersten Zug nahm, spürte ich erst nicht viel, erst allmählich spürte ich wie mir das Gras die Sinne benebelte und ich mich immer mehr entspannte. Es war so, als wäre ich gleichzeitig tiefenentspannt und betrunken. Ein tolles Gefühl, was ich sehr genoss.
    
    Wir lachten, tranken und genossen einfach die Zeit. Es war ein gechillter und lustiger Abend. So gut konnte ich selten abschalten. Als wir ins Hostel zurückgingen, war ich zwar ziemlich rattig und hatte eine Riesenlust auf Sex, doch die Müdigkeit siegte und so ging ich einfach schlafen. Ich zog mich allerdings vor meinem Spind demonstrativ aus und ging nackt die paar Meter zu meinem Bett -- mit einem halben Ständer.
    
    Ich wachte am nächsten Tag kurz nach 12 auf. Ich stand auf, merkte dass ich splitterfasernackt war, und ging duschen. Gerade als ich dachte, dass es wieder an der Zeit war mir den Schaft nachzurasieren, hörte ich die Klospülung. Der Zimmergenosse, den ich am Tag davor gesehen hatte und unattraktiv fand, kam aus einer der Klokabinen heraus, zog sich seine Boxer aus und stellte sich neben mich unter die Dusche. „Hi, how are you?", begann er ein Gespräch. „Fine, and you?" -- „I've a hangover from yesterday, but except of this I'm fine. What did you do yesterday?" Nachdem ich ihm den Abend kurz zusammengefasst hatte, wurde es still und er fing an, mir zuzulächen. Dann fragte er plötzlich: „Can I have a little bit of your shower gel?" „Yeah of ...
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