Mein Urlaub im Gayhostel Teil 02
Datum: 16.07.2019,
Kategorien:
Schwule
Autor: byDer_MainHesse
... course!" Doch als er es mir zurückgeben wollte, glitt es ihm aus den Händen (was für ein „Zufall"...). Ich bückte mich, um das Gel aufzuheben, und spürte plötzlich eine Hand auf meinem Arsch, die anfing über meine linke Arschbacke zu streicheln. „Nice ass", konnte er noch sagen bevor ich mich wieder aufgerichtet hatte. „Sorry, but I don't want now" -- „Haha, your cock doesn't agree!", antwortete er, zeigte auf meinen Schwanz, der tatsächlich nun langsam anschwoll. „No, sorry", sagte ich ihm noch mal deutlich und verließ dann die Dusche. Der Typ sah etwas frustriert aus, aber akzeptierte es natürlich.
Den Nachmittag verbrachte ich in Cafés, beim Spazieren auf der Museumsinsel und im DDR-Museum, abends ging ich essen -- ich hatte mal wieder Lust auf Sushi -- und ging erst spät zurück ins Hostel. Eine große Gruppe war schon auf den Weg ins Nachtleben gemacht, Nikola und seine Freunde waren noch da. Wir freuten uns, uns zu sehen. Nikola sagte mir, dass sie gleich auf eine Party ins SchwuZ gehen würden und fragte, ob ich mitkommen wollte. Aber klar doch! Ich ging also schnell auf mein Zimmer, tauschte mein T-Shirt gegen ein weißes Hemd mit vielen kleinen dunkelblauen Ankern aus, gelte mir die Haare und trug Parfum auf. Dann gingen wir los.
Die Party war irgendwie nicht so meins. Lag es an der Musik? An den Leuten? Ganz genau kann ich es gar nicht sagen. Anfangs war es dank meinen neuen Freunden noch cool, doch irgendwann verloren wir uns aus den Augen. Marko fand ich später ...
... im Darkroom, Achraf machte mit einem Typen auf der Tanzfläche herum, die beiden anderen Jungs konnte ich eine ganze Weile nicht mehr finden. Ich blieb noch eine Weile, drehte zwei, dreimal eine Runde im Darkroom, tanzte ein bisschen, ließ mich antanzen, trank Cocktails. Als ich merkte, dass es mir nicht besser gefiel, verabschiedete ich mich von Connor, den ich an der Bar sah, holte meine Jacke bei der Garderobe ab und machte mich auf den Weg zurück ins Hostel. Ein kleines bisschen frustriert kam ich im Hostel an, in dem es wie erwartet sehr still war. Klar, sie waren ja noch alle beim Feiern! Ich ging in mein Zimmer, das dank der der offenen Tür zum Gemeinschaftsraum auch ohne Licht hell genug war, zog mich bis auf meine enge rote Boxershorts aus, nahm mein Waschzeug und ging zum Zähneputzen ins Bad.
Anschließend legte ich mich ins Bett, surfte noch ein bisschen im Internet und legte irgendwann das Handy zur Seite um zu schlafen. Gerade in dem Moment hörte ich ein Quietschen. Da die Vorhänge nicht ganz geschlossen waren und von der Straße ein bisschen Licht kam, konnte ich sehen, wie sich im oberen Bett eines der zwei anderen Etagenbetten jemand aufrichtete, die Leiter hinunterging und an mir vorbei Richtung Tür ging. Der Typ war in etwa so groß wie ich, hatte dunklere Haare, ging seinem Aussehen zu urteilen regelmäßig trainieren -- nur am Bauch hatte sich ein bisschen Fett angesammelt. Er trug nur eine enge Boxershorts. Ich tat so, als würde ich schlafen und starrte auf ...