Weeslower Chroniken - Prolog - Sommer 1999
Datum: 24.03.2024,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: nudin
... Ein ebenfalls weißes Unterhemd übergab sie einfach ihrer Mutter, die es in ihre Tasche tat. Das wars. Auf seinen erstaunten Blick hin meinte das Mädchen nur achselzuckend: „Ist nicht weit.“ Er zog seine Bermudas und sein T-Shirt an, dann nahmen sie ihre Sachen und gingen quer über die Wiese in Richtung Dorf. Mel lief noch einmal schnell zu ihren Freunden, tuschelte kurz mit ihnen und kehrte dann zu Michael und ihrer Mutter zurück, die die Wiese schon fast verlassen hatten.
Sie kamen an seinem Bus vorbei. Er musste nicht extra darauf hinweisen, der Bus fiel zwischen dem Trabant davor und dem alten Renault 19 dahinter ohnehin auf.
„Schau, Mutti, der gehört Michael.“ rief Mel begeistert aus. Ihm war das fast ein wenig peinlich.
Sabine aber bewunderte das Fahrzeug. „Mit so einem würde ich gern mal nach Spanien fahren.“ Und ihr Blick dazu schien zu sagen: mit Dir, Michael. Da bahnte sich etwas an. Und er verspürte große Lust, diese Frau im Bett zu erleben.
Doch ihre halbwüchsige Tochter war nicht weniger aufregend, in ihrer barbusig gezeigten jugendlichen Unschuld.
„Finde ich irgendwie mutig von Dir, wie Du hier herumläufst.“ sagte er zur barbusigen Mel.
„Wieso? Gefällt Dir meine Unterhose etwa nicht?“ erwiderte sie grinsend und drehte sich übermütig einmal um sich selbst.
Ihm gefiel ihre charmant freche Art, mit der sie sich über ihn und die Frage lustig machte.
Sabine hatte den kleinen Wortwechsel mitbekommen. „Bin überrascht, dass sie sich überhaupt ...
... was angezogen hat…“ meinte sie und gab ihrer süßen Tochter einen zarten Klaps auf den Po. „Du Nacktfrosch…“
Sie kamen zu Sabines Haus, ganz am anderen Ende des kleinen Dorfes. Von wegen `nicht weit´, dachte er schmunzelnd.
Im Haus machte Sabine das Essen fertig, während er mit Mel, die weiterhin nur in Unterhose herumlief, den Tisch deckte. Mario, der Zwillingsbruder kam heim, sie aßen gemeinsam. Mario packte anschließend seine Sachen für ein Paddelboot-Ausflug mit Freunden, der am nächsten Tag beginnen sollte. Schließlich setzten sie sich in den Garten, erzählten, lachten, tranken schaurigen, schweren bulgarischen Rotwein, zumindest Sabine und Michael. Mel verschwand irgendwann kurz zum Duschen und kam anschließend ohne ihre Unterhose wieder, blieb völlig nackt, bis es ihr später zu kühl wurde und sie sich in eine Strickjacke ihrer Mutter hüllte.
Sowohl Sabine als auch Mel berührten ihn oft, ganz wie zufällig, im Vorbeigehen an der Schulter, beim Gespräch am Knie, immerzu spürte er irgendwo eine Hand auf sich. Und ihre Blicke waren vieldeutig und schmeichelnd, als wären Mutter und Tochter in einen stillschweigenden Wettbewerb um ihn getreten.
Es dämmerte, und gerade als er hoffte, dass er über Nacht bleiben könne, erhob sich plötzlich Sabine und meinte feierlich: „Was für ein schöner Abend.“ Sie schwankte leicht. Dann aber meinte sie sehr viel klarer: „Aber ich glaube, Michael… - wenn Du noch weiter trinkst, kannst Du Deinen Bus nicht mehr fahren. Und Du willst ja ...