Weeslower Chroniken - Prolog - Sommer 1999
Datum: 24.03.2024,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: nudin
... noch zu Deinem Schlafplatz bei den Kiesgruben.“
Mel schnaubte empört. „Aber er kann doch bei uns bleiben! Im Wohnzimmer ist…“
„Mel, nicht!“ unterbrach Sabine sie. „Wir sehen Michael ja morgen wieder, richtig?“ Er nickte etwas benommen. „Gut, brauchst Du noch etwas in Deinem Wagen?“
Er verneinte. Mel verabschiedete ihn mit einer innigen Umarmung. Sabine küsste ihn. Und so machte er sich enttäuscht und ziemlich benebelt auf den Weg zum Bus.
Ein vorsichtiges Klopfen an der Scheibe. Michael knurrte. Sein Schädel brummte. Er schüttelte sich. Selbst im Liegen war ihm schwindlig. Er lag ohne Decke auf der Liege, nackt. Er spürte seine kräftige Morgenlatte auf dem Bauch. Schon heller Tag. Er schloß die Augen wieder. – Das Klopfen? Er hob den Kopf. Durch die Heckscheibe – er hatte nicht einmal die Vorhänge geschlossen – sah er einen Kopf. Ein Grinsen. Mel. Er sprang auf und öffnete die Seitentür.
Mel hob strahlend eine Thermoskanne in die Höhe und rief: „Frühstück!“
Sie trug ein simples weißes T-Shirt, unter dem ihre anscheinend immer harten Nippel überdeutlich hervortraten und das knapp oberhalb des Bauchnabels endete, und dazu ebenso weiße Turnschuhe. Sonst nichts. Untenherum war sie komplett frei, nur zarte, durchgehend gebräunte Haut. – Läuft sie etwa ständig so herum, schoß ihm die Frage sofort durch den Kopf.
„Hey! Du bist wunderbar! - Entschuldige, ich bin etwas fertig von gestern.“
„Immerhin hast Du heil hergefunden.“ Ihr Blick heftete sich auf seinen ...
... riesigen aufrechtstehenden Penis. „Von wem hast Du gerade geträumt?“ fragte sie schmunzelnd. In der Hand hielt sie einen Korb, der anscheinend gut gefüllt mit Frühstück war.
„Von Dir.“ Er schob sie sanft zur Seite. „Sorry. Ich muss mal.“
Er verschwand kurz hinter einem Busch am Waldrand. Danach musste er selbst erstmal schauen, wo er geparkt hatte. Sein Bus stand allein auf einer sandigen, von Reifenspuren durchfurchten Lichtung, die von Kiefern gesäumt war und sich an einem Ende zum Baggersee hin öffnete.
„Da hätte ich mich gut festfahren können.“ meinte er, als er zu ihr zurückkehrte. „Glück gehabt.“ Er holte einen Campingtisch und zwei Stühle aus dem Wagen und stellte sie daneben auf. Mel hatte Brötchen, Butter, selbstgemachte Marmelade und Honig dabei. Und Kaffee. Davon bediente er sich noch im Stehen.
Er schaute fasziniert auf ihren blanken, herrlich gebräunten Po, als sie die Sachen auf den Tisch stellte.
„Bist Du so von zu Hause hergekommen?“
Sie drehte sich zu ihm um. „Was meinst Du?“
„So.“ Er deutete mit einem Nicken auf ihren freien Unterleib.
Sie runzelte kurz die Stirn und fragte zurück: „Ich dachte, wir bleiben hier, oder?“
„Ja, denke schon.“
„Okay.“ Sie wandte sich wieder dem Tischchen zu. „Sonst, also falls wir irgendwo hinfahren, müssten wir vielleicht nochmal zu Hause vorbei. Oder Du leihst mir was, Shorts oder so.. - Erst Frühstück oder erst Baden?“
Er stellte lachend den Becher ab. „Baden. – Sag mal, Kopfschmerztabletten hast ...