Weeslower Chroniken - Prolog - Sommer 1999
Datum: 24.03.2024,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: nudin
... wäre er leicht erregt – noch nicht ab-oder aufstehend, aber im Werden. - Wenn all diese Leute wüssten, wie bemerkenswert sein Schwanz im wirklich erigierten Zustand aussähe. – Nun, als erwachsener Mann konnte er mit diesen Blicken besser umgehen – und war stolz auf das, was er vorzeigen konnte. Im übrigen passte das gute Stück zum Gesamteindruck dieses Mannes: Groß und kraftvoll.
Er schaute über Martina hinweg zu Sabine, und bekam ein etwas schlechtes Gewissen, dass ihn letztere nun plötzlich viel mehr interessierte als diejenige, die ihn doch hergeführt hatte und mit der er sich bis eben so gut verstanden hatte. Doch von Sabine ging ein ganz anderer Reiz aus, eine viel stärkere Anziehungskraft. Und ihr Blick aus den hellblauen Augen war so viel offener, selbstbewusster – und vielversprechender.
Doch diese Gewissensbisse hielten nicht lange an, da Martina ihrerseits ihn kaum noch beachtete und sich in ihr Buch vertiefte. So unterhielt er sich über sie hinweg mit der sehr attraktiven Blonden. Sabine war Lokalredakteurin in der örtlichen Zeitung, sie kannte ihren Erzählungen nach anscheinend jeden in der Gegend, und wurde von jedem gekannt.
„Hey, das ist mein Handtuch! Kann ich doch nichts dafür, dass Du kein trockenes mehr hast!“ rief eine Mädchenstimme hinter ihm.
Michael hatte gar nicht bemerkt, dass die Jugendlichen aus dem Wasser zurück waren. Zuerst nahm er einen Jungen und ein Mädchen wahr, die beide über die Wiese auf sie zugelaufen kamen. Sie mochten auf ...
... den ersten Blick so um die 15, 16 Jahre alt sein. Der Junge trug eine enganliegende klassische Badehose, das Mädchen lief in einem kleinen Tanga barbusig und zeigte zu einem schlanken, noch sehr blassen Körper kleine, runde, süße Brüste. Dann schaute er sich um. Hinter ihm rangelte ein weiterer Junge mit einem etwas älteren, größeren Mädchen um ein Handtuch. Diese zwei waren splitternackt. Ins Auge fiel sofort ihre im Gegensatz zu den anderen beiden schon sehr intensive Sonnenbräune. Diese beiden sahen aus, als würden sie schon seit Wochen in der Sonne herumlaufen – und das stets nackig, denn das schöne Braun ihrer Haut war absolut gleichmäßig und ganz und gar nahtlos und ergab einen starken Kontrast zu dem natürlichen hellen Blond der Haare der beiden, die bei dem Mädchen fast bis zum Po reichten.
„Mel!“ rief Sabine aus. „Schon gut. Hier hab ich noch ein zweites, nimm das!“
Das Mädchen ließ das umkämpfte Handtuch so plötzlich los, dass der Junge einen Satz nach hinten machte und umfiel. Sie lachte und fing das ihr von Sabine zugeworfene Handtuch auf.
Das sind mit ziemlicher Sicherheit Sabines Kinder, dachte er sich. Beide vom Gesicht her ihr irgendwie ähnlich, beide mit derselben blauen Augen- und blonden Haarfarbe und den vollen Lippen. Der Junge mochte 12, vielleicht 13 Jahre alt sein, das Mädchen ein paar Jahre älter, eher wie die anderen beiden.
Sie faszinierte ihn sofort: Welch eine schöne, zarte Gestalt, welch Anmut und jugendliche Perfektion! Auch sie hatte ...