1. Weeslower Chroniken - Prolog - Sommer 1999


    Datum: 24.03.2024, Kategorien: Schamsituation Autor: nudin

    ... feste, runde, volle, aufrechte, wenn auch nicht ganz so große Brüste wie ihre Mutter, die einen auffälligen Gegensatz zu ihrem langgliedrigen, gertenschlanken Körper boten. Ihm fiel sofort auf, dass sowohl der Junge als auch dieses Mädchen untenherum komplett blank waren. Doch während es bei ihm offensichtlich noch nicht soweit war, konnte das bei ihr gar nicht sein, angesichts ihres ansonsten so vollständig entwickelten Körpers. Michael musste sich anstrengen, nicht ständig hinzuschauen. Rasierte sie sich wirklich schon komplett, so wie ihre Mutter? Aber klar, ihre Achseln, ihre Beine, alles akkurat enthaart. Dieser Teenager ließ tatsächlich seinen kleinen, zarten, unschuldig wirkenden Schlitz unverhüllt und unbekümmert inmitten purer, reiner, durchgehend gebräunter Haut ans Tageslicht. Perfekt, dachte er. Und kämpfte gegen eine spontane Erektion an.
    
    Nun kamen die anderen beiden heran, deutlich blasser als Sabines Kinder. Auch sie wirkten wie Geschwister. Allzuviel Hemmungen zeigten auch die beiden nicht. Er schlüpfte vor aller Augen aus der Badehose und wrang sie aus, bevor er sich in Seelenruhe abtrocknete und dann eine trockene Badehose anzog. Das schlanke Mädchen legte sich gleich so barbusig wie sie war in ihrem bunten Tanga auf ihre Decke.
    
    Von den Jugendlichen hatte bislang noch niemand Michael beachtet. Martina erhob sich und fragte, ob jemand mit ins Wasser käme. Die Frage galt offensichtlich hauptsächlich Michael. Nun musste er aufstehen, und er war ...
    ... gespannt, ob es die üblichen Reaktionen gab. Und tatsächlich, Martina grinste sofort, Sabine hob die Augenbrauen. Und ihre Tochter legte unvermittelt den Kopf etwas schief. Für einen Moment trat eine andächtige Stille bei den Damen ein.
    
    Das kannte er. Also lief er schnell davon in Richtung Peese, mehr aus Rücksicht auf die anderen als aus Gehemmtheit. Die er längst nicht mehr kannte.
    
    Ihm folgte Martina, dann Sabine. Sie schwammen in die Mitte des Flußes. Hier konnte man die Strömung gut spüren. Martina hielt sich daher zurück, ihre Freundin blieb bei ihr, so dass er mit kräftigen Zügen weit voraus schwamm, dann zu ihnen zurückkehrte.
    
    Am Ufer wartete Sabines Sohn auf die drei. Ein hübscher Junge, dachte sich Michael, wie seine Schwester.
    
    „Mutti, wir haben Hunger. Können wir nach Hause?“
    
    „Jetzt schon?“
    
    „Ich möchte hierbleiben!“ protestierte ihre hübsche Tochter, die auf der Decke sitzend ihr langes blondes Haar kämmte.
    
    „Ja, was denn nun?“
    
    Ihre Tochter antwortete als erste. „Ich kann ja mit Martina hierbleiben.“
    
    Martina nickte. Sie schaute Michael an. „Und Du?“
    
    Darauf konnte er nicht gleich eine Antwort geben, denn er wollte am liebsten dorthin, wo Sabine
    
    und
    
    ihre Tochter Mel waren. Oder wenigstens eine von beiden. „Weiß nicht…“ druckste er herum. „Ich habe gerade gegessen.“
    
    Martina machte es ihm leicht. „Ich kann ja die, die Hunger haben, mit zu mir nach Hause nehmen, und denen was zu essen machen. Und nachher kommen wir wieder.“
    
    Und so blieb ...
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