1. Zwei Schwestern sind des Teufels 08


    Datum: 26.03.2024, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... hat sie dir denn getan?", fragte ich meine Schwester. „Es ist seltsam, dass ich gar nichts weiß über sie, aber Spaß macht sie mir natürlich trotzdem."
    
    „Die zieht ihren Ehemann ab und tut dabei so, als ob sie von ihm misshandelt worden wäre. Dabei lässt sie sich von einem Jungen vögeln, in welchen sie sich verliebt hat. Sie bringt die ganze Einrichtung in Verruf, wenn das publik wird, und nimmt damit den Frauen, welche wirklichen Schutz brauchen, ihre Seriösität. Verstehst du, was ich meine? Es gab bisher keinen Zweifel in ihrer Richtung, aber mit Frauen wie Camila könnte sich das ändern."
    
    Yvelis blickte mich aufgeregt an. Sie schien sich ziemlich in Rage geredet zu haben.
    
    „Was ist so schlimm daran? Ich meine ...", ich hob hilflos meine Schultern, „... wir entführen Kerle und foltern sie dann."
    
    Meine Schwester war mit meiner Sicht der Dinge so überhaupt nicht einverstanden.
    
    „Wir foltern sie nicht, Luci. Wir laden sie zu einem SM-Spiel ein. Verstehst du? Wir geben ihnen doch etwas. Du siehst doch selbst, wie es Fabian mit dir geht, oder etwa nicht? Er verliebt sich gerade in dich, und scheint sich ein Stück weit schon in deiner Richtung verloren zu haben. Sicher quälst du ihn, aber der Sex zwischen euch ..., es sah geil für mich aus, wie ihr euch gegenseitig gutgetan habt."
    
    „Also das er mich liebt, sagt er mir immer wieder", stellte ich fest. Ein höhnisches Auflachen dabei mühsam unterdrückend. Meine Schwester aber nahm meine Äußerung für bare ...
    ... Münze.
    
    „Dann siehst du es jetzt selbst? Fabian wird immer mehr am SM Gefallen finden, doch Camila soll so richtig leiden. Ich lasse dir freie Hand bei ihr."
    
    „Was?" Ich blickte Yvelis erschrocken an. Normalerweise war sie es doch, welche das Monster in mir im Zaum hielt. Warum also ließ sie es jetzt frei?
    
    „Ist das dein Ernst?"
    
    Meine Schwester nickte und für den Moment las ich Hass in ihren Augen.
    
    „Ja! Tue ihr weh, Luci! So sehr du kannst."
    
    Alter Schwede. Das war schon hart irgendwie.
    
    „Okay. Gerne. Wenn ich dir damit eine Freude machen kann."
    
    Yvelis winkte ab. „Die Fotze hat das einfach verdient."
    
    Ein wenig sann ich noch über ihre Aufforderung nach, dann erinnerte ich mich an mein Vorhaben.
    
    „Du, kann ich das Auto haben? Ich würde gerne in die Stadt fahren und mich dort ein wenig umsehen."
    
    Meine Schwester, vorher ganz mit ihren Gedanken beschäftigt, merkte auf.
    
    „Äh ... und Fabian?"
    
    „Der ist soweit versorgt. Ich kümmere mich später um die beiden." Irre. Yvelis ließ auch hier Camila außen vor. Eigentlich geil, so konnte ich mit der Kuh machen, was auch immer mir beliebte.
    
    „Na schön. Die Schlüssel hängen am Haken." Meine Schwester blickte nachdenklich in meine Richtung, schien sich aber an meinen bizarren Anblick nicht weiter zu stören. Irgendetwas beschäftigte sie und meine Neugierde wuchs immer stärker an, was das sein könnte.
    
    Egal! Erst einmal Fonso bespaßen, eine Liegestatt für den Keller besorgen und sich ein wenig umsehen. Vielleicht auch ein ...
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