1. Zwei Schwestern sind des Teufels 08


    Datum: 26.03.2024, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... finanziell unabhängig, attraktiv und gebildet ist, mit einem Mann wie Fonso zusammen sein?"
    
    „Weil du ihn auslachen und anspucken kannst?", kam es zurück. „Frau, woher soll ich das wissen?"
    
    Fonso schien mit meinen Worten zu kämpfen, hatten diese ihn doch sehr verletzt. Ich aber war jetzt willens, ihm auch noch zu seinem letzten Triumph zu verhelfen.
    
    „Na weil er einen dicken Schwanz hat und lange kann." Ich zeigte Alejandro ein süffisantes Lächeln. „Einfach, oder?" Mit diesen Worten fasste ich meinen kleinen Polizisten bei seiner Hand und führte ihn nach draußen. Ich deutete auf mein Wagen und befahl ihm einzusteigen.
    
    „Wieder die Domina?", stöhnte Fonso auf.
    
    „Klar! Du wirst dich schon noch an sie gewöhnen."
    
    24. Yvelis telefoniert mit Velázquez
    
    Yvelis blickte der träge verwehenden Staubschleppe nach, welche der kleine Geländewagen hinter sich herzog. Lucy fuhr ähnlich langsam wie sie selbst, kein Wunder bei dem unebenen und bewachsenen Weg.
    
    Die Kaffeetasse vor sich auf den Tisch stehen, dachte sie an Camilas Ehemann. Kurz war sie unten gewesen und hatte die Fesselpuppe bestaunt, welche ihre Schwester hinterlassen hatte. Sie hatte gejammert und geheult und schien außer sich zu sein. Fast wäre Yvelis schwach geworden, doch konnte sie dieses Miststück einfach nicht ausstehen. Diese Fotze hatte es doch im Grunde genommen verdient gehabt. Sie hatte das große Los getroffen und einen attraktiven und kultivierten Mann gefunden. Und was tat dieses Miststück? ...
    ... Sie betrog ihn mit einem Buben? Das war so irre.
    
    Velázquez entsprach so ziemlich ihrem Ideal. Er war groß, gut gebaut, hatte ein herbes männliches Gesicht und eine sportliche Statur. Gut gekleidet, freundlich und kultiviert, erschien er ihr als Jackpot. Zumal er sicher auch noch für SM begeistern konnte! Ging es denn noch besser? Er war ja auch noch Switcher. Vielleicht konnte er ihr auch mal die andere Seite zeigen? Wie es sich wohl anfühlte, wenn man sich einen anderen Menschen völlig ergeben musste? Sie staunte in diesem Moment selbst. Solch ein Rollenwechsel hätte sie sich bis gerade eben überhaupt nicht vorstellen mögen.
    
    Sie hob die Tasse an ihren Mund, und suchte es sich auszumalen. Sie vermochte es und fühlte sich erregt dabei! Sie starrte auf ihr Handy herunter, welches auf der Tischplatte vor ihr lag. Seine Nummer hatte sie längst abgespeichert.
    
    Sie zögerte. Luci würde niemals solch einen Mann akzeptieren. Sie wollte Männer als Objekt sehen und verstehen. Gefühle durfte es ausschließlich zu ihr geben. Sie zeigte sich auch schnell eifersüchtig, vor allem dann, wenn Yvelis sich wirklich zu einem Mann hingezogen fühlte.
    
    Und sie selbst? Sie hatte sich immer in der Verantwortung für ihre Schwester gesehen. Dieses hübsche Geschöpf, welches ein Monster in ihren Schädel mit sich herum trug. Es war damals ihre Idee gewesen, ein Dominastudio aufzumachen. Und es war das Geld der Eltern, welches sie in dieses Geschäft investiert hatten. Sie hatten sich alles selbst ...
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