Zwei Schwestern sind des Teufels 08
Datum: 26.03.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... lassen.
„Ich habe Urlaub. Von daher können sie gerne kommen. Darf ich vielleicht jetzt ihren Namen erfahren?"
Yvelis lächelte. Es war schon einmal ein gutes Zeichen, wenn er ihren Namen wissen wollte. Und fand nicht ein verlassener Mann den wirksamsten Trost in den sorgenden Händen einer Frau? Sie grinste. Im ersten Moment hatte sie an „Muschi" gedacht.
„Yvelis! Jetzt wo sich mein anfänglicher Eindruck von ihnen bestätigt hat, dürfen sie mich gerne beim Vornamen nennen."
„Dann nennen sie mich bitte Christano! Darf ich fragen, was für ein Eindruck das gewesen ist?"
„Ein sympathischer! Dieser hat mich verwirrt, passte es doch mit dem, was ich über sie gehört habe, so überhaupt nicht zusammen."
„Und das ich mit meiner Frau gewisse Rollenspiele ..."
„Ich arbeite selbst als Domina, Christano. Ich fand es erfrischend zu sehen, dass es auch in diesem Land eine Szene gibt."
„Eine Domina?"
„Ja. Ich und meine Schwester unterhalten ein erfolgreiches Studio in Salzburg. Warst du schon in Österreich?"
Der Mann bejahte die Frage, um gleich darauf eine eigene zu stellen.
„Und privat? Wie sieht es da bei ihnen aus, Yvelis? Entschuldigen sie die Frage, wenn sie diese als anmaßend empfinden sollten. Verstehen könnte ich das."
„Ich bin eine sehr dominante und resolute Frau. Was aber nicht heißt, dass ich nicht offen für Neues wäre. Nur meine Bedürfnisse hintanstellen will ich dann auch nicht. Es müsste hier schon einen Kompromiss geben."
„Und ihr Mann ...
... hat diesen Kompromiss gefunden?"
Yvelis schloss in diesem Moment ihre Augen und ließ sich mit einer Antwort Zeit.
„Ich bin Single, Christano."
„Oh, das kann ich mir bei ihnen gar nicht vorstellen. Sie sind eine ausnehmend aparte Frau, meine Liebe."
Yvelis grinste. Der Mann schien anzubeißen und sich mit ihrer Hilfe Ablenkung verschaffen zu wollen.
„Danke für die Blumen. Dieses Kompliment darf ich ihnen dann aber gerne zurückgeben."
„Seien sie mir nicht böse, meine Liebe, wenn ich an dieser Stelle das Gespräch beenden möchte. Ich muss erst einmal einen klaren Kopf bekommen, verstehen sie das?"
Yvelis Miene verdunkelte sich. Sie hätte sich mit dem Mann gerne weiter ausgetauscht.
„Selbstverständlich tue ich das. Ich hoffe die Zeit hilft ihnen ihren Schmerz erträglich werden zu lassen. Das ist leider eine Konstellation die fast jeder Mensch in seinem Leben einmal durchleiden musste."
„Sie auch?", fragte der Mann mit kratziger Stimme.
„Natürlich. Schon mehr als einmal."
„Das tut mir leid. Das hat eine Frau wie sie nicht verdient."
„Es gibt Gründe dafür, auf beiden Seiten. Bei mir ist es eigentlich immer der Beruf gewesen. Aber sie wollten das Gespräch beenden, Christano. Wir sehen uns morgen und ich hoffe inständig, dass es ihnen bis dahin ein wenig besser geht."
„Danke Yvelis. Wir werden sehen. Haben sie einen schönen Abend."
„Danke. Sie auch, mein Bester."
Yvelis grinste über ihr ganzes Gesicht. Legte ihr Mobiltelefon auf den Tisch und ...